MauritiusÖlkatastrophe vor Mauritius: Kapitän zu 20 Monaten Haft verurteilt
SDA
28.12.2021 - 11:13
dpatopbilder - ARCHIV - Der Frachter «Wakashio» war am 15.08.2020 in zwei Teile zerrissen und mehr als 1000 Tonnen Treibstoff strömten in das Meer vor Mauritius. Nun wurde der Kapitän zu einer Haftstrafe verurteilt. Foto: Yahia Nazroo/Mauritian Wildlife/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die Ölkatastrophe vor Mauritius und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone
Der Kapitän und der Erste Offizier des 2020 vor dem Urlaubsparadies Mauritius havarierten Öltankers «Wakashio» sind zu 20 Monaten Haft verurteilt worden.
Keystone-SDA
28.12.2021, 11:13
SDA
Ein Gericht in der Hauptstadt Port Louis verkündete nach Medienberichten das Strafmass am Montag. Der Kapitän hatte zugegeben, während einer Geburtstagsfeier am Tag des Unglücks Alkohol getrunken zu haben.
Am 25. Juli 2020 war der japanische Frachter auf einem Korallenriff vor der Südostküste der Insel auf Grund gelaufen. Nachdem ein Tank Leck geschlagen war, strömten rund 1000 Tonnen Treibstoff in die Lagune vor Pointe d'Esny. Die Regierung spricht vom schlimmsten ökologischen Desaster, das das Urlaubsparadies je erlebt hat.
Der kleine Inselstaat im Indischen Ozean mit rund 1,26 Millionen Einwohnern lebt vom Tourismus. Die kristallklaren Gewässer und kilometerlangen weissen Strände ziehen jährlich mehr Urlauber an als es Einwohner gibt – 1,38 Millionen im Jahr 2019.
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Seit mehr als einer Woche wird der Pontifex wegen einer komplexen Infektion der Atemwege und einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Eine der schwerwiegendsten Komplikationen könnte nach Angaben seiner Ärzte eine Sepsis sein, also eine schwere Blutvergiftung.
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