Panzer-Unfall auf der A1 Panzer-Unfall auf der A1: Fünf Soldaten zogen sich Verletzungen zu

Gusi

20.4.2018

Vier Piranha-Radschützenpanzer der Schweizer Armee prallten auf der A1 zusammen. Dabei zogen sich fünf Soldaten Verletzungen zu.
Vier Piranha-Radschützenpanzer der Schweizer Armee prallten auf der A1 zusammen. Dabei zogen sich fünf Soldaten Verletzungen zu.
Keystone

Auf der Autobahn A1 kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem aussergewöhnlichen Unfall. Gleich vier Radschützenpanzer der Schweizer Armee krachten ineinander. Was bisher nicht bekannt war: Fünf Soldaten wurden dabei verletzt, einer gar mittelschwer. 

Zum Zusammenstoss kam es bei der Raststätte Grauholz BE in Fahrtrichtung Zürich. In den Unfall involviert waren vier Mowag-Piranha-Radschützenpanzer der Panzerjäger-RS.

Fünf Soldaten wurden beim Unfall verletzt, vier leicht, einer mittelschwer. «Ein Soldat trug mittelschwere Verletzungen im Rückenbereich davon. Mittlerweile konnte dieser Soldat das Spital jedoch wieder verlassen», sagt Mario Camelin, Sprecher der Schweizer Militärjustiz gegenüber «Blick». Bleibende Schäden seien bei ihm nicht zu erwarten, wie es weiter hiess.

Militärjustiz untersucht Vorfall

Zivile Personen und zivile Fahrzeuge sind nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Camelin: «Die Militärjustiz untersucht nun, wie es zu diesem Auffahrunfall kommen konnte.»

Radschützenpanzer dürfen auf Strassen und damit auch auf Autobahnen ohne Spezialbewilligung fahren. 

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