Schwerwiegende FolgenRätselhafte Erkrankung: Wenn Frauen Endometriose plagt
dpa
10.10.2019
Hinter starken Regelbeschwerden kann eine Endometriose stecken. Viele Frauen nehmen die Beschwerden lange aber einfach hin – mitunter mit schwerwiegenden Folgen.
Die einen haben Kopfschmerzen, andere Unterleibsschmerzen, und die nächsten plagt permanente Übelkeit. Solche und andere Beschwerden kennen viele Frauen kurz vor oder während ihrer Monatsblutung. Doch bei manchen sind die Schmerzen im Zuge der Periode derart intensiv, dass sie es kaum aushalten können.
Noch dazu werden Betroffene in ihrem Umfeld oft nicht ernstgenommen. «Jetzt stell dich mal nicht so an», heisst es nicht selten. Viele der Frauen glauben, dass die Schmerzattacken ein unabwendbares Schicksal sind. Aber normal sind Höllenqualen bei der Periode nicht. Betroffene sind womöglich an Endometriose erkrankt.
In der Bezeichnung steckt das Wort Endometrium, das übersetzt Gebärmutterschleimhaut bedeutet. Bei Endometriose handelt es sich um gutartige Schleimhautzellen, die sich ausserhalb der Gebärmutter ansiedeln. Das kann an den Eierstöcken oder an der Wand der Gebärmutter, aber etwa auch an der Blase oder im Darm sein.
Viele Pflanzen können Gesundheitsprobleme und Beauty-Sorgen bekämpfen, mildern oder vorbeugen. Probieren Sie doch erst einmal folgende Hausmittel aus, bevor Sie sich auf den Weg zur Apotheke machen.
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Mehrere Studien zeigen: Bei Raumtemperatur getrunkener, frisch gepresster Ananassaft hilft selbst gegen sehr fest sitzenden Husten und wirkt sogar schneller als Produkte aus der Apotheke! Dafür sorgt unter anderem das Enzym Bromelain, das Bakterien tötet.
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Schwitzen lässt sich nicht vermeiden - der unangenehme Geruch schon! Ein zuverlässiges Anti-Müffel-Mittel ist Apfelessig. Diesen mit einem Wattepad auf schwitzende Stellen wie Achseln tupfen. Auch frisch gepresster Zitronensaft wirkt Wunder - allerdings sollte der nur auf Hautstellen aufgetragen werden, die nicht frisch rasiert oder verwundet sind. Denn sonst brennt die Säure!
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Apropos Zitronensaft: Der hilft auch gegen verfärbte Fingernägel. Einfach auf die Nägel reiben und 15 Minuten wirken lassen, dann werden gelbliche Stellen wieder weiss. Dies an mehreren Tagen wiederholen und den Nägeln ein Bad in Mandelöl gönnen, bevor das nächste Mal Lack darauf aufgetragen wird.
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Und Zitronen können noch mehr - nämlich direkt nach dem Aufstehen. Auspressen und in warmes, nicht mehr kochendes Wasser geben und auf nüchternen Magen trinken. So sorgt der Zitronensaft für ein natürliches Detox und entfernt in der Nacht angesammelte Giftstoffe. Die Verdauung kommt ebenfalls auf Trab.
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Selbst im Kaffee wirkt Zitronensaft Wunder: Durch ihn wird ein Espresso zur natürlichen Kopfschmerztablette. Und gegen Verstopfung wirkt diese Mischung übrigens auch! Die Italiener nutzen ein weiteres, sehr wirksames Hausmittel täglich in ihrer Küche ...
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Knoblauch kann locker den Kampf mit Bakterien und Viren aufnehmen. Nicht nur roh oder gekocht verzehrt wirkt die Knolle entzündungshemmend, sondern auch äusserlich angewendet. Wer eine geschälte Zehe oder ein Stückchen Watte mit Knoblauchsaft über Nacht im Ohr lässt, kann eine Ohrenentzündungen merklich lindern. Das Gleiche funktioniert auch mit ...
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... Zwiebeln. Vor allem rote Zwiebeln wirken besonders gut gegen Entzündungen im Körper. Manche schwören sogar darauf, eine geschälte, in Scheiben geschnittene Zwiebel über Nacht in die Schlafsocken zu stecken. So sollen die Inhaltsstoffe der Zwiebel über die Fusssohlen in den Körper gelangen und über Nacht Giftstoffe und Krankheitserreger vernichtet werden.
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Ob als Kur für die Haarspitzen oder Handcreme: Olivenöl sorgt äusserlich angewendet für glatte, gesunde Haut und Haare. Alterungsprozesse werden verlangsamt und sogar die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, soll durch Olivenöl gemindert werden. Gut für die Haut sind auch ...
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... Grapefruits. Das enthaltende Vitamin C hilft bei der Kollagenbildung. Natürlich stärkt es auch das Immunsystem. Ebenso wie Sternanis, der zudem antibakteriell und schleimlösend wirkt. Dafür sorgen zum Beispiel die enthaltenden Gerbstoffe und Öle, die Sie am besten als Tee zu sich nehmen. Apropos Tee ...
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Für jedes Wehwehchen gibt's ein Teechen: Minze wirkt gegen Krämpfe im Magen und Unterleib und ebenso gegen Mundgeruch (also keine Ausrede mehr, keinen Knoblauch zu essen!). Salbei wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd zum Beispiel bei Halsentzündungen. Ein weiteres Heilkraut, das es auch als Tee gibt, ist ...
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... Lavendel! Wer sich nachts umherwälzt oder tagsüber übernervös ist, sollte Lavendel ausprobieren, anstatt zu Pillen zu greifen. Seine ätherischen Öle wirken entspannend und beruhigend. Lavendel gibt es nicht nur als Tee oder Tablette, sondern auch als Spray fürs Kopfkissen, als Zusatz im Badeschaum oder in Bodylotion. Das Kraut soll auch gegen Schwindel helfen sowie antiseptisch wirken.
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Schon Kleopatra wusste, dass Öle unverzichtbare Schönheitselixiere sind. Doch nicht nur äusserlich angewendet sind Öle Wunderwaffen, sie helfen auch von innen. Wer morgens das sogenannte Ölziehen zum Beispiel mit Sesamöl durchführt, kann viele Krankheiten, unter anderem der Atemwege, der Verdauungsorgane oder der Haut, mindern.
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Kokosnussöl ist zurzeit wirklich in aller Munde. Man kann es zum Kochen, Backen oder Mixen von Smoothies nutzen. Es schmeckt nach Urlaub und bekämpft beim Verzehr Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten im Körper. Eine kleine Menge im Tee hilft, Entzündungen zu lindern. Eine antibakterielle Allzweckwaffe ist auch ...
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... Papaya. Vor allem in den Kernen steckt das wertvolle Enzym Papain, das den Darm so gut reinigt, dass sogar Würmer keine Überlebenschance haben (auch ideal zur Darmsanierung nach Antibiotikaeinnahme). Die Kerne am besten getrocknet als Pfefferersatz verwenden oder zerkleinert in den Smoothie mixen.
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Eine echte Wunderknolle: Ingwer wirkt wunderbar gegen Magenbeschwerden und Reiseübelkeit. Zudem soll die Wurzel Pfunde schneller purzeln lassen und heizt dem Körper ordentlich ein.
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Falten, Rötungen und Akne haben nach einer Avocado-Maske keine Chance mehr. Die fetthaltige Frucht schenkt streichelzarte Haut und bändigt als Haarkur trockene Mähnen. Das enthaltende Vitamin A und E sowie Biotin sind wahre Schönmacher. Aber auch Knochen werden gestärkt und Augen- sowie Magenbeschwerden durch den Verzehr von Avocados gemindert.
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Süsser Name für ein tückisches Problem
«Weil die Schleimhautzellen mit Blut volllaufen und dann wie Schoko-Kugeln aussehen, heissen sie auch Schokoladenzysten», sagt Prof. Michael Untch. Er ist Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie am Helios Klinikum Berlin-Buch. Doch ihrem Namen zum Trotz: Schokoladenzysten sind tückisch. Sie sorgen oft für nur schwer erträgliche Schmerzen.
Das Problem: Nicht immer wird die Krankheit gleich erkannt - eben weil Betroffene Regelbeschwerden als normal einstufen. Das kann zur Folge haben, dass nicht selten Jahre vergehen, bis die Diagnose Endometriose gestellt wird. In der Zwischenzeit ist es möglich, dass beispielsweise Verwachsungen oder Entzündungen in den befallenen Organen auftreten. Das geht mitunter soweit, dass die Organe ihre Funktionen nicht mehr richtig erfüllen können.
Erkrankung wirft Rätsel auf
Was die Ursache der Erkrankung ist, ist bislang unklar. «Vermutlich ist eine Endometriose genetisch bedingt», sagt Prof. Stefan P. Renner. Er ist Chefarzt der Frauenklinik und des Perinatalzentrums an den Kliniken Böblingen im deutschen Baden-Württemberg.
Es gibt aber auch Patientinnen, die Endometriose-Herde im Körper, aber keinerlei Beschwerden haben. Endometriose ist laut Renner bislang eine «absolut rätselhafte Erkrankung». Ihren Gynäkologen sollten Frauen zurate ziehen, wenn durch die Schmerzattacken die Lebensqualität stark leidet und den Beschwerden mit Schmerzmitteln nicht beizukommen ist.
«Ungewollte Kinderlosigkeit kann ebenfalls ein Hinweis auf Endometriose sein», sagt Untch. Gleiches gilt für Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder beim Wasserlassen. Haben sich im Unterleib der Frau Endometriose-Herde bereits ausgebreitet, treten nicht selten auch nach der Periode Schmerzen auf.
Atemtherapie wird auch in Einzelsitzungen angeboten. In der Regel bezahlt der Klient das selbst. Auf Rezept gibt es nur Atemtherapie als Krankengymnastik.
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Nicht nur Menschen mit Atemwegserkrankungen haben mitunter Probleme beim Atmen. Atemtherapeuten wollen helfen, wieder frei aufzuatmen.
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Mit sanftem Druck oder Hilfen unterstützt die Therapeutin Gertrud Kutscher vom BE BreathExperience Team ihre Klientin dabei, ihrem Atem nachzuspüren.
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Beim Runtergehen einatmen, beim Aufstehen ausatmen. Die Mitglieder dieser Gruppe spüren die aufsteigende Kraft des Ausatmens.
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Den eigenen Atem zulassen: Unter anderem das soll die Klientin auf der Liege spüren.
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Am Institute for Breathexperience in Berlin können Interessierte sowohl in Gruppen als auch einzeln an ihrem Atem arbeiten.
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Wie genau fühlt sich der eigene Atem eigentlich an? Das verdeutlicht Atemtherapeutin Gertrud Kutscher vom BE BreathExperience Team ihrer Klientin.
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Jürg Roffler ist Atemtherapeut und Leiter des MIBE Institutes for Breathexperience in Berlin und Berkeley (USA).
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Nur eine Bauchspiegelung bringt Klarheit
Die Erkrankung ist allerdings nicht über eine reguläre gynäkologische Untersuchung mit Ultraschall allein zu diagnostizieren. «Letzte Gewissheit bringt nur eine Bauchspiegelung, die unter Narkose erfolgt», erklärt Renner, der Mitglied im Vorstand der Europäischen Endometriose Liga ist. Dabei entnimmt der Arzt verdächtiges Gewebe, das im Labor untersucht wird.
Nicht wenige Patientinnen sträuben sich jedoch gegen eine Bauchspiegelung, weil sie glauben, dass sie unangenehm sei. Sie lassen sich daher im Fall von Regelbeschwerden von ihrem Gynäkologen eine Hormontherapie verschreiben.
Behandlungsoptionen für Betroffene
Das kann zum Beispiel die Einnahme der Antibabypille sein. «Die meisten Antibabypillen können Endometriose-bedingte Schmerzen lindern», erläutert Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer in Berlin. Sie werden zum Teil durchgängig eingenommen - das sollte man aber mit seinem Arzt absprechen. Der Nachteil: Die Antibabypille ist kein Ersatz für eine Bauchspiegelung und beseitigt auch nicht Endometriose-Herde.
«Eine andere Option sind Gestagenpräparate», so Sellerberg. Gestagene wirken wachstumshemmend auf die Gebärmutterschleimhaut. Sie sorgen somit dafür, dass sich die Endometriose-Herde nicht weiter ausbreiten. Nimmt eine Frau Gestagene ein, bleibt bei ihr die Monatsblutung aus. Damit nimmt die Schmerzintensität stark ab. Mitunter treten auch keine Beschwerden mehr auf.
Bei Frauen mit Kinderwunsch helfen oft sogenannte GnRH-Analoga. Sie können vor einer Kinderwunschbehandlung gegeben werden - das steigert in fortgeschrittenen Stadien die Chance, schwanger zu werden. Auch bei anhaltenden Schmerzen trotz Operation oder einer Hormontherapie kommen sie in Betracht.
Endometriose kann wiederkehren
Die Folge von GnRH-Analoga: «Das bringt für die Frauen nicht selten die mit den Wechseljahren einhergehenden unerwünschten Nebenwirkungen mit sich», so Sellerberg. Das können etwa Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme sein. Damit diese Begleiterscheinungen des Hormonmangels abgemildert werden, verschreibt der Arzt zusätzlich zu GnRH-Analoga häufig einen Östrogen-Ersatz.
Hilft keine der drei medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten weiter, führt an einer Operation kein Weg vorbei. Dabei entfernt der Arzt das Gewebe. Doch eine langfristige Lösung des Problems ist das nicht immer: «Endometriose kann jederzeit wiederkommen», betont Untch. Bei häufigen OPs sind Narben und Verwachsungen möglich, die ebenfalls zu Problemen führen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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