Die Autobahn A20 in Mecklenburg-Vorpommern ist nun auf beiden Seiten abgesackt.
Als wäre ein Riese über die Autobahn getrampelt: Die Ostseeautobahn in Deutschland bei Tribsees.
Vermesser vom Landesamt für Strassenbau und Verkehr scannen die abgesackte Ostseeautobahn bei Tribsees.
Die Mitarbeiter bekommen durch Selfie-Touristen immer mehr Problme.
Die Behörde überlegt, Anzeige gegen Gaffer zu erstatten.
Das Laufen auf diesem Stück Autobahn sei grob fahrlässig und äusserst gefährlich, warnen die Behörden.
Der Grund für das Absacken ist ein geschlossenes Torfvorkommen unter der Autobahn. Was genau im Boden geschehen ist, ist weiter unklar.
Die A20 ist eine der wichtigsten Verkehrsadern der Region: Die Sperrung in beide Richtungen wird vor allem den Tourismus treffen.
Die Autobahn A20 in Mecklenburg-Vorpommern ist nun auf beiden Seiten abgesackt.
Als wäre ein Riese über die Autobahn getrampelt: Die Ostseeautobahn in Deutschland bei Tribsees.
Vermesser vom Landesamt für Strassenbau und Verkehr scannen die abgesackte Ostseeautobahn bei Tribsees.
Die Mitarbeiter bekommen durch Selfie-Touristen immer mehr Problme.
Die Behörde überlegt, Anzeige gegen Gaffer zu erstatten.
Das Laufen auf diesem Stück Autobahn sei grob fahrlässig und äusserst gefährlich, warnen die Behörden.
Der Grund für das Absacken ist ein geschlossenes Torfvorkommen unter der Autobahn. Was genau im Boden geschehen ist, ist weiter unklar.
Die A20 ist eine der wichtigsten Verkehrsadern der Region: Die Sperrung in beide Richtungen wird vor allem den Tourismus treffen.
Seit Monaten versinkt ein Teil der A 20 in Mecklenburg-Vorpommern Stück um Stück im Moor. Jetzt ist auch die Gegenfahrbahn eingestürzt. Das Reisenloch zieht immer mehr Selfie-Touristen an.
Tief abgesackte Fahrbahnen, verbogene Leitplanken, die im Untergrund versinken: Die Autobahn 20 bei Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern sieht aus, als habe ein wütender Riese kräftig zugetreten. Eine der wichtigsten Verkehrsadern des Tourismuslandes ist seit September Spielball der Natur: Erst langsam, Stück um Stück, versank die Fahrbahn Richtung Rostock auf knapp 100 Meter Länge im moorigen Untergrund, bevor jetzt am Wochenende auf gleicher Höhe die Gegenfahrbahn nach Stettin in sich zusammenbrach.
In den vergangenen Wochen hatte sich auch unter dort ein Hohlraum gebildet. «Es war nur eine Frage der Zeit, dass auch die Gegenfahrbahn absackt», sagt Ronald Normann vom Landesamt für Strassenbau und Verkehr.
Gefährliche Selfie-Jagd
Sensationstouristen, die hierher pilgern, Selfies schiessen und in sozialen Netzwerken posten, machen den Strassenbaubehörden zunehmend zu schaffen. «Wir hatten bislang dank rechtzeitiger Sperrung der Autobahn Glück, dass niemand verletzt wurde», sagt Normann am Montag. Die Behörde überlege nun, Anzeige gegen Gaffer zu erstatten.
Die Rechtslage sei eindeutig. Die Abbruchstelle sei gesperrt, das Betreten verboten. Das Laufen auf diesem Stück Autobahn sei grob fahrlässig und äusserst gefährlich. Bereits am Wochenende waren Bilder von der abgebrochenen Gegenfahrbahn auf Facebook gepostet worden.
Seit Oktober ist die A 20 an der Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern komplett gesperrt. Eine provisorische Umleitung über Landstrassen stellt die umliegenden Ortschaften auf eine harte Belastungsprobe. «Bei uns liegen die Nerven blank», sagt die Inhaberin der Langsdorfer Gaststätte «Zur Kastanie», Erika Baumgart. «Es ist eine Katastrophe.» Statt der erhofften Umsatzsteigerung sei das Gegenteil eingetreten. Stammgäste blieben aus.
Frustrierte Autofahrer stoppten, um schnell die Toilette zu nutzen, ohne Geld zu zahlen. An den Sommer – sagt Baumgart – wolle sie gar nicht denken. In der Tourismussaison fuhren bislang rund 25'000 Fahrzeuge pro Tag über das inzwischen gesperrte Stück Autobahn, im Winter rund 15'000 bis 18'000.
Reparaturen könnten Jahre dauern
Der Grund für das Desaster ist ersten Untersuchungen zufolge ein grosses geschlossenes Torfvorkommen unter der Autobahn, eine sogenannte Torflinse. Was genau im Boden geschah, ist unklar. Spekuliert wird über die Verwendung zu schwacher Stützen, nicht überprüfter Techniken oder schlicht Fehlkalkulationen.
Die Vermutung von Anwohnern, dass die Anhebung des Wasserstandes am Fluss Trebel vor rund 20 Jahren Schuld am Einsturz sein könnte, wies jüngst das Umweltministerium zurück. Der jetzige Wasserstand sei fast identisch mit dem Wasserstand, der den A20-Planungen zugrunde gelegen habe.
Ein Lichtblick: Der Einsturz der Gegenfahrbahn am Wochenende hat laut den Experten des Verkehrsministeriums keine weiteren Auswirkungen auf die Planungen zur Reparatur der Strasse. Bis die A 20 an dieser Stelle wieder befahrbar sein wird, werden allerdings Jahre vergehen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Zurück zur Startseite