KulturgüterRückführung der Mumie Schepenese nach Ägypten wird geprüft
ka, sda
7.12.2022 - 12:35
Der Administrationsrat des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St. Gallen will nach der Kritik des Theaterregisseurs Milo Rau eine Rückführung der Mumie Schepenese prüfen. Mit den zuständigen ägyptischen Behörden wird Kontakt aufgenommen.
7.12.2022 - 12:35
SDA
Die Mumie Schepenese in der St. Galler Stiftsbibliothek sei in den letzten Tagen der Grund für eine kontroverse Debatte gewesen, die durch das Theaterprojekt des Kulturschaffenden Milo Rau ausgelöst wurde, teilte der Katholische Konfessionsteil am Mittwoch mit.
Als Eigentümer sämtlicher Bestände der Stiftsbibliothek habe der Administrationsrat mittlerweile eine Gesamtbeurteilung vorgenommen und werde nun «eine Übergabe von Schepenese an Ägypten seriös prüfen», heisst es weiter. Das Gremium habe sich dabei von Kultur- und Rechtsexperten beraten lassen.
Dem Administrationsrat sei es wichtig, dass eine allfällige Überführung der menschlichen Überreste von Schepenese würdevoll gestaltet werde. Es sei ihm ein Anliegen, dass mit der Mumie seriös und differenziert umgegangen werde, auch mit Bezug zu ihrem Herkunftsland, wird Administrationsratspräsident Raphael Kühne in der Mitteilung zitiert.
Am 17. November erhielt Milo Rau den St. Galler Kulturpreis. In seiner Rede kritisierte er die Präsentation der Mumie Schepenese in der Stiftsbibliothek und löste damit in St. Gallen einigen Wirbel aus. Danach startet er eine Kampagne zur Rückführung der Mumie und wollte dafür sein Preisgeld von 30'000 Franken einsetzen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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