Überlebende des Schulmassakers an einer Schule in Texas haben sich der neuen Protestbewegung gegen die Schusswaffengewalt in den USA angeschlossen.
Die Schülerin Megan McGuire sagte am Freitag bei einer Pressekonferenz der Gruppe "March for Our Lives" (Marsch für unsere Leben), wenn nichts unternommen werde, werde nach Sante Fe "eine andere Stadt zerrissen". Die Schüler forderten Beschränkungen für den Erwerb und Besitz von Waffen.
An der Santa Fe High School in Texas hatte am 18. Mai ein 17-jähriger Schüler mit einem Sturmgewehr und einem Revolver seines Vaters auf Mitschüler geschossen. Mehr als zehn Menschen wurden getötet und 13 weitere verletzt.
Die texanischen Schüler verlangten nun Reformen bei der Schulsicherheit und bei psychischen Krankheiten. Ausserdem müssten Waffenkäufer stärker kontrolliert werden und die Verpflichtung bestehen, Waffen zu Hause für Unbefugte sicher aufzubewahren.
Junge Betroffene vereinen sich
Die Pressekonferenz wurde von einem texanischen Zweig von "March for Our Lives" organisiert, die für strengere Waffengesetze eintritt. Die Gruppe hatte sich nach dem Blutbad an einer Schule in Parkland im US-Bundesstaat Florida gebildet.
Dort hatte ein 19-Jähriger im Februar 17 Menschen erschossen und weitere 17 verletzt. Ihm droht wegen Mordes und Mordversuchs die Todesstrafe. Ende März hatten bei landesweiten Demonstrationen unter dem Motto "Marsch für unsere Leben" mehr als eine Million Menschen gegen die laxen Waffengesetze in den USA protestiert.
Dem Todesschütze der Schule in Santa Fe wurde bereits kurz nach der Tat die Anklage wegen Mordes und schweren Angriffs auf einen öffentlichen Bediensteten verlesen. Dem Jugendlichen droht ebenfalls die Todesstrafe.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
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