Ein Hinweisschild in Romanisch und Deutsch an einer Kehrichtsammelstelle in Stierva über dem Albulatal. Der Anteil der Rätoromanisch Sprechenden ist seit Jahren ebenso konstant wie derjenige der Französisch- und Italienischsprachigen. Nur Deutsch hat ein bisschen abgenommen. (Archivbild)
Source:Keystone/ARNO BALZARINI
Ein- und Zuwanderung führen in der Schweiz nicht zu babylonischer Sprachverwirrung: Die Sprachensituation ist seit Jahren relativ stabil. Die beiden Hauptfremdsprachen Englisch und Portugiesisch werden ein klein bisschen häufiger gesprochen – auf Kosten des Deutschen.
62,8 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung sprechen Deutsch oder Schweizerdeutsch, 22,9 Prozent Französisch, 8,2 Prozent italienisch und 0,5 Prozent Rätoromanisch. Während die anderen Landessprachen seit 2010 konstant geblieben sind, hat das Deutsche in diesem Zeitraum um 2,2 Prozentpunkte leicht abgenommen.
Zugelegt hat Englisch von 4,2 Prozent im Jahr 2010 auf 5,8 im 2018. Auch Portugiesisch als zweithäufigste Fremdsprache ist etwas häufiger zu hören: 3,6 Prozent der Bevölkerung sprachen es 2018 gegenüber 3 Prozent acht Jahre zuvor. Albanisch als viertstärkstes nicht-deutsches Idiom sprachen 2010 noch 2,7 Prozent der Wohnbevölkerung, 2018 waren es 3,1 Prozent. Das zeigt die Auswertung der eidgenössischen Volkszählung 2018 durch das Bundesamt für Statistik (BFS).
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