SkandalkomikerLouis C.K. in Basel – ein Tabubruch nach dem anderen
Von Lukas Ruettimann
27.11.2019
Louis C.K., der gefallene Comedy-Star
Louis C.K. war zeitweise einer der gefragtesten Comedians weit und breit. Er füllte Stadien, brachte von Fans und Kritik gefeierte Serien heraus. Bis ihn Berichte über sexuellen Missbrauch zu Fall brachten.
Bild: Getty
Louis C.K. alias Louis Székely kam am 12. September 1967 in Washington DC zur Welt. Seiner Mutter ist eine amerikanische Softwareentwicklerin mit irischen Wurzeln, der Vater mexikanischer Ökonom, dessen Eltern ungarische Juden waren.
Bild: YouTube
Die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte der Knabe in Mexiko City, bevor seine Familie nach Boston zog und er Englisch lernte. Nach dem Schulabschluss 1985 steht sein Wunsch fest, Comedian zu werden. Im Bild: Louis C.K. 1991.
Bild: YouTube
1993 bis 1994 arbeitet er als Autor für «Late Night with Conan O'Brien». Links im Bild: Bob Odenkirk aus «Better Call Saul». 1995 heiratet der Komiker die Künstlerin Alix Baily und ein Jahr später Autor für «The Dana Carvey Show« – zusammen mit ...
Bild: YouTube
... Stephen Colbert und Steve Carrell. Von 1997 bis 1999 schreibt er Scherze für die «Chris Rock Show». Für seine Arbeit wird er drei Mal für einen Emmy nominiert – 1999 gewinnt er die Auszeichnung auch. Ein Jahr vorher hat er mit «Tomorrow Night» seinen ersten Film gedreht.
Bild: YouTube
2006 schreibt der Amerikaner für «HBO» die Sitcom «Lucky Louis», die aber nach der ersten Staffel eingestellt wird. Zwei Jahre später folgt die Scheidung von Ehefrau Alix: Das Duo teilt sich das Sorgerecht für die beiden Töchter.
Bild: historycultureeducation.tumblr
2009 kann er für den Sender «FX» die Serie Louis realisieren, die über fünf Staffeln laufen wird und ihm eine erneute Emmy-Nominierung einbringt. Daneben dreht er weiter Filme (im Bild: «Louis C.K.: Hilarious» von 2010) und macht Comedy-Specials.
Bild: Keystone
Louis C.K. und Amny Poehler dürfen 2012 einen Emmy vergeben: Das «Rolling Stone»-Magazin wird ihn Anfang 2017 zum viertbesten Comedian aller Zeiten küren.
Bild: Keystone
Ein Bild vom Set der Serie «Louis» von 2014: Schauspielerin Roseanne Barr sagt im April 2017 in «The Daily Beast», es gebe so viele Gerüchte um Louis C.K.. Er werde bald auffliegen, mutmasste sie damals.
Bild: Keystone
Am 8. November 2017 bewahrheitet sich das: Fünf Frauen beschuldigen C.K. in der «New York Times», der Mann habe vor ihnen onaniert. Einen Tag später bestätigt Louis C.K. das in der «Washington Post». Die Fälle umfassen den Zeitraum zwischen 2002 bis 2005.
Bild: Keystone
Die Konsequenzen sind hart: Die Premiere des kurz zuvor abgedrehten Films «I Love You, Daddy» wird abgesagt, und sein Streifen kommt nicht mal auf den Markt. «HBO» und «FX» kündigen jegliche Zusammenarbeit auf. Es wird still um Louis C.K.
Bild: Keystone
Bei der Oscar-Verleihung 2017 war er noch ein gefragter Mann: Louis C.K. zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück – bis zum August 2018. An jenem Tag tritt er ohne Vorankündigung erstmals wieder auf ....
Bild: Keystone
... – vor 200 Leuten in einem New Yorker Club. Am 26. November 2019 gab der Comedian zwei Vorstellungen in Basel, nachdem ihm das Zürcher Volkshaus wieder ausgeladen hatte.
Bild: Keystone
Louis C.K., der gefallene Comedy-Star
Louis C.K. war zeitweise einer der gefragtesten Comedians weit und breit. Er füllte Stadien, brachte von Fans und Kritik gefeierte Serien heraus. Bis ihn Berichte über sexuellen Missbrauch zu Fall brachten.
Bild: Getty
Louis C.K. alias Louis Székely kam am 12. September 1967 in Washington DC zur Welt. Seiner Mutter ist eine amerikanische Softwareentwicklerin mit irischen Wurzeln, der Vater mexikanischer Ökonom, dessen Eltern ungarische Juden waren.
Bild: YouTube
Die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte der Knabe in Mexiko City, bevor seine Familie nach Boston zog und er Englisch lernte. Nach dem Schulabschluss 1985 steht sein Wunsch fest, Comedian zu werden. Im Bild: Louis C.K. 1991.
Bild: YouTube
1993 bis 1994 arbeitet er als Autor für «Late Night with Conan O'Brien». Links im Bild: Bob Odenkirk aus «Better Call Saul». 1995 heiratet der Komiker die Künstlerin Alix Baily und ein Jahr später Autor für «The Dana Carvey Show« – zusammen mit ...
Bild: YouTube
... Stephen Colbert und Steve Carrell. Von 1997 bis 1999 schreibt er Scherze für die «Chris Rock Show». Für seine Arbeit wird er drei Mal für einen Emmy nominiert – 1999 gewinnt er die Auszeichnung auch. Ein Jahr vorher hat er mit «Tomorrow Night» seinen ersten Film gedreht.
Bild: YouTube
2006 schreibt der Amerikaner für «HBO» die Sitcom «Lucky Louis», die aber nach der ersten Staffel eingestellt wird. Zwei Jahre später folgt die Scheidung von Ehefrau Alix: Das Duo teilt sich das Sorgerecht für die beiden Töchter.
Bild: historycultureeducation.tumblr
2009 kann er für den Sender «FX» die Serie Louis realisieren, die über fünf Staffeln laufen wird und ihm eine erneute Emmy-Nominierung einbringt. Daneben dreht er weiter Filme (im Bild: «Louis C.K.: Hilarious» von 2010) und macht Comedy-Specials.
Bild: Keystone
Louis C.K. und Amny Poehler dürfen 2012 einen Emmy vergeben: Das «Rolling Stone»-Magazin wird ihn Anfang 2017 zum viertbesten Comedian aller Zeiten küren.
Bild: Keystone
Ein Bild vom Set der Serie «Louis» von 2014: Schauspielerin Roseanne Barr sagt im April 2017 in «The Daily Beast», es gebe so viele Gerüchte um Louis C.K.. Er werde bald auffliegen, mutmasste sie damals.
Bild: Keystone
Am 8. November 2017 bewahrheitet sich das: Fünf Frauen beschuldigen C.K. in der «New York Times», der Mann habe vor ihnen onaniert. Einen Tag später bestätigt Louis C.K. das in der «Washington Post». Die Fälle umfassen den Zeitraum zwischen 2002 bis 2005.
Bild: Keystone
Die Konsequenzen sind hart: Die Premiere des kurz zuvor abgedrehten Films «I Love You, Daddy» wird abgesagt, und sein Streifen kommt nicht mal auf den Markt. «HBO» und «FX» kündigen jegliche Zusammenarbeit auf. Es wird still um Louis C.K.
Bild: Keystone
Bei der Oscar-Verleihung 2017 war er noch ein gefragter Mann: Louis C.K. zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück – bis zum August 2018. An jenem Tag tritt er ohne Vorankündigung erstmals wieder auf ....
Bild: Keystone
... – vor 200 Leuten in einem New Yorker Club. Am 26. November 2019 gab der Comedian zwei Vorstellungen in Basel, nachdem ihm das Zürcher Volkshaus wieder ausgeladen hatte.
Bild: Keystone
Begleitet von Protesten ist Louis C.K. in der Schweiz aufgetreten. Wer dachte, der US-Komiker würde sich nach seinem #Metoo-Skandal geläutert zeigen, sah sich getäuscht.
Und dann setzte er wieder sein mildes Lächeln auf, blickte gutmütig in die prall gefüllten Reihen im Basler Kongresszentrum und sagte mit sanfter Stimme: «Keine Sorge, Leute, ihr habt es bald überstanden. Ihr macht das grossartig bis jetzt».
Sekunden zuvor hatte Louis C.K. die Anwesenden mit der Frage konfrontiert, ob sie sich auch schon gefragt hätten, mit wie vielen Typen ihre Mutter gevögelt hat. «Ich meine nicht nur schwarze Schwänze, sondern alle. Wie viele hat deine Mutter wohl gehabt? Im Lebenslauf wird das gern verschwiegen – da springt man vom Schulabschluss lieber gleich zur Hochzeit.»
Um Missverständnissen vorzubeugen: Das war einer der harmloseren Witze, die der US-Komiker an diesem Abend brachte. Denn der Tabubruch ist bei Louis C.K. Programm. Schwarze, Frauen, Senioren, Behinderte, Schwule, Juden, Moslems, Christen, Franzosen, Polen, Mexikaner, Veganer, Terroristen, Ärzte, Hündeler, der liebe Gott – alles und jeder bekommt beim Amerikaner jüdisch-mexikanischer Abstammung sein Fett weg; nichts ist für ihn «off limits». Fast schien es, als würde er eine Checkliste mit Tabuthemen führen, die er mit Akribie und Leidenschaft in den Dreck zog – nur um das Ganze im nächsten Moment mit gespielter Demut («das war nicht so gemeint») abzufedern.
Alerta, alerta, Antisexista!
Die gekonnte Dynamik zwischen Provokation und Zugänglichkeit, Anarchie und Milde ist es wohl auch, die Louis Székely (so C.K. bürgerlich) zeitweise zu einem der begehrtesten Stand-Up-Comedians der Welt machte. Brisanz hatte das Schweizer Gastspiel des US-Komikers freilich aus einem anderen Grund. Denn mit seiner «Comeback»-Tour präsentiert sich Louis C.K. zum ersten Mal seit seinem Sexskandal einem europäischen Publikum, in Basel gar exklusiv vor einem deutschsprachigen.
Darum blieben auch Proteste nicht aus: Vor seinem Auftritt nutzten Aktivisten die Aufmerksamkeit, um gegen den Comedian zu protestieren. Rund 30 vermummte Demonstranten hinderten die Besucher der Veranstaltung am Eintreten ins Kongresszentrum und riefen «alerta, alerta, antisexista!» Mit Transparenten protestierten sie zudem gegen Rassismus und Antisemitismus: «Sexism, Racism, Antsemitism is not a Joke» stand auf einem Plakat zu lesen.
Unter ähnlicher Begründung waren im Vorfeld Auftritte in Zürich von Veranstaltern abgelehnt worden. Folglich fragten sich viele im Publikum im Saal – wo ein durchaus gesunder Mix aus aufgeschlossen wirkenden Männer und Frauen anzutreffen war –, ob der Star seinen #Metoo-Moment thematisieren und sich allenfalls sogar dafür entschuldigen würde.
Kein Sorry für #Metoo-Skandal
Um es vorweg zu nehmen: Ein Sorry gab es nicht. Seinen Masturbations-Skandal baute der in Ungnade gefallene Komiker indes sehr wohl in seine Show ein. Gleich zu Beginn etwa fragte er seine Fans: «Und, wie waren eure letzten zwei Jahre so?» und spielte damit auf seinen Rausschmiss unter anderem beim Streamingdienst Netflix und die Ächtung seiner Person an. Er habe in den letzten zwei Jahren viel lernen müssen, erzählte er: «Zum Beispiel im Restaurant zu essen, während dem mir ein Typ den Mittelfinger zeigt». Später wurde er konkreter: Man müsse eine Frau immer erst fragen, ob es okay sei, vor ihr zu masturbieren. «Und wenn sie ja sagt, musst du sie nochmals fragen: Bist du sicher? Und sogar wenn sie immer noch will, lass’ es lieber bleiben.»
Denn Frauen könne man beim Sex nicht trauen. Selbst lustvolles Gestöhne könne in Wirklichkeit eine Art «Negro-Chant» sein – ein Sklavenlied, das helfen soll, die «Sache irgendwie zu überstehen». Im Übrigen sei er einfach supertoll im Masturbieren: «Wenn Sie so gut wie ich wären, würden Sie beim Wixen auch ein Publikum wollen».
Schlagfertigkeit – und Fäkalwitze
Das Publikum? Es feierte den Star für solche Sprüche frenetisch. Doch dass hier einer als gefallener Held besonders vehement bejubelt wurde, war deutlich spürbar. Zumal die Anarcho-Gags des Amerikaners gestern in Basel sicher auch von einer gewissen Sensationslust profitierten. Das permanent hysterische Gelächter (auch an völlig unpassenden Stellen) von einigen Anwesenden liess zudem vermuten, dass sich im Sperrfeuer von Louis C.K.s Provokationen wohl doch nicht alle gleich wohl fühlten.
Trotzdem wurde der 52-Jährige am Schluss für eine Zugabe noch einmal auf die Bühne geklatscht. Ohne Skript und fixen Programmpunkt bewies der Comedy-Star im spontanen Tratsch mit den Fans dann eine beeindruckende Schlagfertigkeit – bevor er seine Fans mit einem Witz über literweise Spermien und kiloweise gebrauchte Tampons in die Basler Nacht entliess. Der Mann hat schliesslich einen Ruf zu verlieren.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen