Alptraum in der LuftTriebwerk in Flammen – Boeing muss in Los Angeles notlanden
tafi/dpa
22.11.2019
Für die Passagiere ist es ein 45-minütiger Alptraum: Die Triebwerke ihres Passagierjets fangen kurz nach dem Start Feuer. Die Maschine vom Typ Boeing 777 muss nach Los Angeles zurückkehren und notlanden.
Schreckmomente für 347 Passagiere und die 18-köpfige Besatzung eines Jets nach dem Start in Los Angeles. Kurz nach dem Abheben am Donnerstag (Ortszeit) schlugen Flammen aus dem rechten Triebwerk der Boeing 777 der Philippine Airlines. Ein Passagier filmte den Vorfall: Auf Twitter veröffentlichte er ein Video, auf dem deutlich zu sehen ist, wie immer wieder Feuerstösse aus dem Triebwerk kommen.
«Man sah immer wieder Feuerbälle aus dem Triebwerk schiessen, wie von einem Motorradauspuff», wird Andrew Ames von mehreren Medien, darunter dem «Spiegel», zitiert. Der Mann hatte den Vorfall vom Boden aus beobachtet. «So etwas habe ich noch nie gesehen. Dann hat es einfach aufgehört. Und dann hat der Pilot auch schon das Manöver zur Umkehr eingeleitet.»
Über den Wolken war für mehr als 350 Passagiere und Besatzungsmitglieder auf dem Weg von Los Angeles nach Manila nicht die Freiheit, sondern die Angst grenzenlos: Ein Triebwerk ihrer Boeing 777 stand in Flammen, der Pilot kehrte kurz nach dem Start um und landete sicher.
Screenshots Twitter / Collage
Wie örtliche Sender berichteten, kehrte das Flugzeug, das ursprünglich nach Manila unterwegs war, nach kurzer Zeit zum Los Angeles International Airport zurück und landete nach 45 Minuten ohne Zwischenfälle. Passagiere berichteten von Geräuschen, die an Fehlzündungen erinnerten. Vertreter der Fluggesellschaft sprachen von «technischen Problemen». Die betroffenen Passagiere seien sicher und würden auf Ersatzflüge umgebucht.
VIDEO: Philippine Airlines #PR113 Los Angeles LAX to Manila (Boeing 777-300ER RP-C7775) declared 'Mayday' after departing Runway 25R at 1150PST (1950UTC) today due to starboard engine failure, with 'loud bangs' heard from the ground.
Boeing und Triebwerkshersteller General Electric haben sich bislang nicht zu dem Vorfall geäussert. Insbesondere für Boeing kommt die Triebwerkspanne zur Unzeit. Der Flugzeughersteller steht wegen Sicherheitsmängeln am Modell 737 Max unter Druck. Auch bei der 737 NG wurden zuletzt gravierende Fehler entdeckt.
Eigentlich werden an der Paris Air Show 2019 ja die Neuheiten der Luftfahrtbranche präsentiert – im Bild sehen wir trotzdem einen «Oldtimer»: eine Fouga Magister, ein alter Strahltrainer aus Frankreich.
Bild: Keystone
Das hier soll dagegen Zumkunftsmusik sein: Die Eviation Alice fliegt mit Elektroantrieb. Das israelische Flugzeug soll 2021 oder 2022 auf den Markt kommen.
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Ein selbstfliegendes Flugtaxi ist in der Gegenwart leider auch nich nicht gelandet – aber das kann ja noch kommen.
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Schon wieder Zukunft – einer dieser «next generation fighter». Woher er kommt? Das erraten Sie vielleicht nicht.
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Voilà: das Model des TF alias Turkish Fighter.
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Zum Vergleich das Gegenstück von Dassault und Airbis: Gross ...
Bild: Keystone
... sind die Unterschiede nicht.
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Piloten beäugen einen japanischen Transporter vom Kawasaki Typ C-2.
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Schaulustige flanieren vor einer Galaxy C-5 über das Flugfeld.
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Die Halle mit Drohnen und Raketen steht unter Polizeischutz.
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Eine Rafale macht ordentlich Dampf.
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Politiker in Reih und Glied vor einem Modellflugzeug? Dann muss es ein neuer Kampfjet sein: Emmanuel Macron präsentierte den «New Generation Fighter», ...
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... der in einigen Jahren die Rafale ablösen soll, die auf dem Flughafen Le Bourget ebenfalls vorgeführt worden.
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Europa kann nur hoffen, dass die internationale Kooperation besser läuft als beim Pannenvogel Eurocopter Tiger.
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Der Trainer der französischen Luftwaffe komtm aus der Schweiz: die Pilatus PC-21.
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Gross, aber keiner mehr für Grossaufträge: Der A380 ist nicht besonders gefragt.
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Zeitenwende: vorne das E-Flugzeug Pipistrel 167 Alpha Electro, hinten ein Luftverscmutzer.
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Für Geschäftsleute: die Falcon 8X.
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Die 737 Max ist als Ladenhüter nach dem vergangenen Abstürzen.
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Vielleicht kann es dieneue Boeing 787-9 richten?
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Chinesischer Lizenzbau: eine Kamra JF-17 aus Pakistan.
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Eine Embraer E195-E2 aus Brasilien: Die Firma hat gerade 20 E-175 an United Airlines verkauft.
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Nimm das, Amerika: Airbus zeigt seinen A350-1000.
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Hohe Kunst: Die Patrouille de France in Aktion.
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Auf der Luftfahrtschau gibt es auch einen bereich für das Thema «Weltraum» ...
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... und Ausstellungsflächen für Flugkörper wie diese Sea Venom, ein Anti-Schiffsrakete der Firma MBDA.
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