Websites für Vergewaltigungsopfer Trumps Richter hätte sich diese Website sichern sollen

hst

10.10.2018

Kommentierte die neue Website bisher nicht: Brett Kavanaugh.
Kommentierte die neue Website bisher nicht: Brett Kavanaugh.
Keystone

Auf brettkanavanaugh.com findet man nicht die Website des neuen Richters am Supreme Court, sondern eine Anlaufstelle für Vergewaltigungsopfer.

Trotz Missbrauchsvorwürfen und seiner Ausbrüche vor dem Senat ist Donald Trumps Wunschkandidat Brett Kavanaugh als Richter ans höchste US-Gericht aufgerückt. Dabei hat er offenbar vergessen, sich die Domain BrettKanavaugh.com zu sichern. Denn unter dieser findet man Links zu US-Anlaufstellen für Vergewaltigungsopfer, etwa dem National Sexual Violence Resource Center und End Rape on Campus (EROC).

Hinter der Aktion steckt die ehrenamtliche Organisation Fix The Court, welche die Mitglieder des Supreme Court im Auge behält. Laut Gabe Roth, dem Chef von Fix The Court, hat man die URL vor drei Jahren reserviert und sich zudem brettkavanaugh.org und brettkavanaugh.net gesichert.  Wie Roth sagte, will man mit den Websites alle Opfer von Vergewaltigungen unterstützen, Dr. Christine Blasey und Anita Hill eingeschlossen. Brett Kavanaugh hat sich zu den Websites bisher nicht geäussert.

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