UrheberrechteUdo Jürgens' Kinder und Freddy Burger einigen sich zu Nachlass
fa, sda
7.10.2021 - 11:04
Udo Jürgens, Komponist, Pianist und Sänger ist 2014 gestorben. Es folgte ein langjähriger Streit vor den Gerichten um die Rechte an seinem musikalischen Erbe. Nun haben sich seine ehelichen Kinder und sein Manager Freddy Burger geeinigt. (Archivbild)
Keystone
Ein langjähriger Gerichtsstreit um die die Rechte an den Liedern von Udo Jürgens ist beigelegt: Die ehelichen Kinder von Udo Jürgens werden sich künftig um die Geschicke der Tonträgerunternehmung Udo Jürgens Master AG (UJM) kümmern.
Keystone-SDA, fa, sda
07.10.2021, 11:04
SDA
Freddy Burger wiederum, der langjährige Manager von Udo Jürgens, konzentriert sich auf die Pflege des ihm gehörenden Musikverlags für die Werke von Udo Jürgens. Das gaben Jenny und John Jürgens, die ehelichen Kinder von Udo Jürgens, und Freddy Burger am Donnerstag gemeinsam bekannt.
Die «gütliche Einigung», wie es in der Mitteilung heisst, bedeutet, dass die beiden Jürgens-Kinder alleinige Gesellschafter der UJM sind und damit die Veröffentlichung des gesamten Udo Jürgens-Musikproduktions-Katalogs in Händen halten. Sie entscheiden über die Verwendung von Evergreens wie «Griechischer Wein» oder «Aber bitte mit Sahne» und können entsprechend an den Liedern verdienen.
Freddy Burger hat mit seinem Musikverlagskatalog das Recht, die musikalischen Werke von Udo Jürgens weiter zu entwickeln. Er kann Udo-Jürgens-Lieder in Film-, Werbe- und Musicalproduktionen verwenden oder als Grundlage neuer Produktionen heute aktiven Musikerinnen und Musikern überlassen.
Der Sänger, Komponist und Entertainer Udo Jürgens war im Jahr 2014 im Alter von 80 Jahren an Herzversagen gestorben. Seit 2017 stritten seine Kinder und Freddy Burger gerichtlich um die Urheberrechte. Die nun erzielte Einigung erfolgt nach einem Bundesgerichtsurteil von Ende Juli 2021.
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Ägypten fordert Artefakte, die einst gestohlen wurden, zurück. Zusammen mit Frankreich konnte die geschmuggelte Ware sichergestellt werden. Im Video siehst du, um welches Kulturerbe es sich dabei handelt.
14.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden