Über 70 Jahre wegAquarell von Kandinsky wieder aufgetaucht
SDA
14.5.2021 - 13:27
Ein lange vermisstes wichtiges Werk des russischen Malers Wassily Kandinsky ist wieder aufgetaucht: «Gebogene Spitzen» war offenbar letztmalig 1932 in einer Ausstellung zu sehen.
14.5.2021 - 13:27
SDA
Nach über 70 Jahren ist in Deutschland das Kunstwerk «Gebogene Spitzen» des russischen Malers Wassily Kandinsky wieder aufgetaucht. Experten konnten die Arbeit mit einem Schätzpreis von rund 300'000 Euro zweifelsfrei zuordnen, teilte das Münchner Kunst-Auktionshaus Ketterer Kunst am Freitag mit. Das Aquarell stamme aus dem Nachlass einer rheinländischen Privatsammlung und soll nun Mitte Juni in der bayerischen Landeshauptstadt versteigert werden.
Das Bild zählt mit seinen strengen geometrischen Kompositionen nach Angaben des Auktions-Hauses zu den gefragtesten Papierarbeiten des Künstlers. «Zahlreiche Kandinsky-Forscher haben sich mit dieser Arbeit beschäftigt, doch über Jahrzehnte war das genaue Aussehen und der Verbleib unbekannt», sagte Firmenchef Robert Ketterer.
Das Aquarell soll bereits zu Lebzeiten Kandinskys (1866-1944) ausgestellt gewesen sein – etwa in Berlin, Paris oder Stockholm. 1932 endete die Ausstellungshistorie, wie das Auktionshaus mitteilte. Später soll Kandinsky das Werk einem Kunsthändler gegeben haben, der es nach aktuellem Kenntnisstand der Experten 1949 verkaufte. Anschliessend verlor sich die Spur des Kunstwerks.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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