Zeitreise zu McDonald's Verwaiste Burgerfiliale offenbart Preise von vor 30 Jahren

tmxh

29.2.2024

Eine kleine Zeitreise ins Jahr 1994: Mit Aufnahmen einer verlassenen McDonald's-Filiale in Alaska sorgt ein YouTuber gerade für Aufsehen. Besonders bemerkenswert sind die noch sichtbaren Burgerpreise.

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29.2.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Videoaufnahmen einer verlassenen McDonald's-Filiale in Alaska sorgen derzeit für einen Hype im Netz.
  • YouTuber Chris Luckhardt versetzt damit die Zuschauer*innen in eine Zeitkapsel aus dem Jahr 1994.
  • Besonders beeindrucken die Burgerpreise der Fast-Food-Kette von vor 30 Jahren.

Echte Zeitreisen sind bekanntlich noch nicht möglich, aber manchmal braucht es dafür auch nur ein verlassenes Burgerrestaurant. Mit der Entdeckung einer seit Jahren verwaisten McDonald’s-Filiale auf einer Insel in Alaska sorgt ein YouTuber aktuell für einen Hype. Das Video, das zwar bereits vor einem Jahr hochgeladen wurde, aber erst jetzt viral ging, versetzt die Zuschauer*innen unvermittelt ins Jahr 1994. 

Und damals herrschten noch himmlische Preise, wie die alte Speisekarte von vor 30 Jahren als besonderes Highlight der Zeitreise offenbart. Heutige McDonald’s-Besucher können jedenfalls nur staunen: Ein Big Mac kostete damals lediglich 2,45 Dollar, also etwa 2,16 Franken. Zum Vergleich: Heute muss man in den USA für denselben Burger umgerechnet 5,69 Dollar (5,03 Franken) hinblättern - und in der Schweiz ganze 8,17 Franken. 

Neben den nostalgisch stimmenden Preisen zieht eine besondere Speise die Aufmerksamkeit auf sich: Pommes in «Dino-Grösse». Diese kulinarische Spezialität war Teil einer Aktion zum Start des ersten «Jurassic Park»-Films 1993 und ist schon lange nicht mehr im Angebot. Das damalige Menü umfasste auch einen thematisch passenden Becher.

Kein Interieur, kein gelbes M

Die verlassene Filiale, die YouTuber Chris Luckhardt für sein virales Video per Drohne aus der Luft filmte, präsentiert sich heute als stummer Zeuge vergangener Tage. Fenster und Türen sind fest verschlossen und mit Brettern versehen, weshalb Aufnahmen des Filialeninterieurs leider nicht existieren. Ebenfalls schade: Das ikonische McDonald’s-Logo mit dem gelben M ist nirgends mehr zu sehen. Einzig der McDrive-Schalter ist noch erkennbar.

Die Insel Adak diente seit dem Zweiten Weltkrieg bis 1997 als Stützpunkt der US-Army und hatte damit einst tausende potenzielle Kunden. Heute zählt Adak lediglich noch rund 170 Einwohner.