AktuellZehntausende liefern sich Tomatenschlacht in Spanien
SDA
28.8.2024 - 16:13
Rund 22.000 Menschen haben sich in Spanien eine verrückte Tomatenschlacht geliefert. Eine Stunde lang bewarfen sich die Teilnehmer in Buñol in der Region Valencia gegenseitig mit den überreifen und matschigen Früchten.
28.08.2024, 16:13
SDA
Als Munition wurden insgesamt gut 120 Tonnen Tomaten benutzt, die nach Beteuerung der Organisatoren nicht mehr zum Verzehr geeignet waren. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde handelt es sich um die grösste Lebensmittelschlacht der Welt.
An der 77. Ausgabe von «La Tomatina», wie die traditionsreiche Veranstaltung heisst, nahmen erneut viele der rund 9.500 Bewohner von Buñol teil, vor allem aber Tausende Touristen, die eigens aus dem In- und Ausland in die Ortschaft gereist waren. Der staatliche spanische TV-Sender RTVE sprach unter anderem mit begeisterten Japanern, Russen, Briten und US-Amerikanern. Andere Medien berichteten auch von Teilnehmern aus Australien und China.
2013 wurde die Teilnehmerzahl begrenzt
Die «Krieger» waren zum Teil mit Schwimmbrillen ausgestattet. Kurz nach Beginn der «Schlacht» um 11.00 Uhr wurde der Hauptplatz und die Strassen Buñols rund 40 Kilometer westlich der Metropole Valencia in eine matschig-rote Brühe getaucht.
«La Tomatina» findet seit 1945 immer am letzten Mittwoch im August statt. Im Laufe der letzten 20 Jahre wurde das Fest vor allem bei Ausländern so beliebt, dass die Teilnehmerzahl – die teilweise auf über 50.000 angestiegen war – 2013 erstmals auf 22.000 begrenzt wurde. Seit 2013 müssen zudem alle, die nicht in der Gemeinde gemeldet sind, Eintritt zahlen. Die billigste Karte kostet inzwischen 15 Euro. Der Beliebtheit tut das keinen Abbruch. Hollywoodstar Blake Lively machte für den Kinofilm «All I See Is You» 2015 beim Fest mit.
Vier Tote nach Schüssen an US-Schule: Teenager festgenommen
Washington/Winder, 05.09.2024:
VIER TOTE AN US-SCHULE:
Bei einem Schusswaffenangriff an einer Schule in Georgia werden mindestens zwei Schüler und zwei Lehrer getötet
TÄTER ERST 14 JAHRE ALT
Den Ermittlern zufolge handelt es sich bei dem Schützen um einen Schüler
Über das mögliche Motiv des Schützen machte die Polizei keine Angaben
Nach der Tat gibt es viele offene Fragen
In den USA gehören tödliche Schüsse zum Alltag, Schusswaffen sind leicht erhältlich und im grossen Stil im Umlauf
06.09.2024
Tödlicher Schusswechsel in München: Bewaffneter hat zuerst geschossen
München, 05.09.2024: Tödlicher Schusswechsel in München: Ein Mann eröffnet das Feuer auf Polizisten.
«Er hat gezielt auf die Polizisten geschossen, die haben das Feuer erwidert», erklärt Bayerns Innenminister Joachim Hermann.
Die Polizisten schiessen zurück und treffen den Mann tödlich.
Über eine mögliche Motivlage des Mannes konnten zunächst weder Polizei noch Innenministerium Angaben machen. Laut Polizei waren an dem Schusswechsel in der Nähe des israelischen Generalkonsulats fünf Polizisten beteiligt, keiner erlitt Verletzungen.
05.09.2024
München: Polizei schiesst verdächtige Person nahe israelischem Konsulat nieder
München, 05.09.2024:
GRÖssERER POLIZEIEINSATZ IN MÜNCHNEN
Die Polizei hat in der Nähe des Israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person niedergeschossen
Beamte hätten dort am Vormittag mehrere Schüsse abgegeben, sagte ein Polizeisprecher
Hinweise auf weitere Verdächtige gebe es derzeit nicht – ob es weitere Verletzte gab, war zunächst unklar
Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften und einem Hubschrauber in dem Bereich im Einsatz
Die Bevölkerung wurde aufgerufen den Bereich zu meiden, Strassensperren wurden eingerichtet
05.09.2024
Vier Tote nach Schüssen an US-Schule: Teenager festgenommen
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