Zürcher Banken-KrimiKlatsche für die CS: Bundesgericht lehnt ihre Beschwerde ab
SDA/uri
10.2.2021 - 12:35
Neues Kapitel in der Beschattungsaffäre: Die Credit Suisse blitzt mit ihrer Beschwerde vor dem Bundesgericht ab. Die von der Finma eingesetzte unabhängige Prüfbeauftragte sei zulässig.
Das Bundesgericht hat die Beschwerde der Credit Suisse (CS) gegen die Prüfungsbeauftragte der Finma wegen der sogenannten Beschattungsaffäre abgewiesen.
Wir erinnern uns: Der Top-Banker Iqbal Khan wechselte von der Credit Suisse zur UBS – und unaufhaltsam geriet etwas ins Rollen: Detektive wurden aktiv, es gab Rücktritte und sogar einen Todesfall. (Hier die wichtigsten Antworten zum Nachlesen.)
Jetzt kommt raus: Die Bank zweifelt an der Unabhängigkeit der Beauftragten. Diese leitete als Vertreterin von Gläubigern Betreibungen in der Höhe von rund 5,4 Millionen Franken gegen die CS ein.
Das Bundesgericht kommt in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil zum Schluss, dass an die Prüfungsbeauftragte der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma nicht die gleichen Anforderungen gestellt werden müssen, wie bei einer Richterin oder einem Richter.
Kein strengerer Massstab
Eine Prüfungsbeauftragte übernehme eine Aufgabe der Finma, die als eine Verwaltungsbehörde in der Erfüllung ihrer Aufgaben ebenfalls nicht völlig unparteiisch sei. Bei einer Beauftragten könne deshalb nicht ein strengerer Massstab angelegt werden.
Hinsichtlich der Betreibungen hält das Bundesgericht fest, dass diese in keinerlei Zusammenhang mit der Beschattungsaffäre stünden. Diese führten nicht dazu, dass die Beauftragte ihre Arbeit nicht ergebnisoffen durchführen könne.
Bericht hätte auch nichtig sein können
Obwohl der Bericht der beauftragten Anwaltskanzlei bereits im August vergangenen Jahres vorlag, ist das Bundesgericht auf die Beschwerde der Credit Suisse eingetreten.
Hätte sich herausgestellt, dass die Prüfungsbeauftragte ihre Aufgabe nicht gemäss den gesetzlichen Vorgaben erfüllen kann, wäre der Bericht nichtig gewesen. (Urteil 2C_399/2020 vom 28.12.2020)
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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