Badeunfall Franzose bei Caslano TI tot aus dem Luganersee geborgen

Die Sommerhitze treibt viele Menschen an den Badesee. Im Kanton Waadt ist es am Freitag zu zwei Unfällen gekommen. In Caslano bezahlte ein Schwimmer sein Bad im Luganersee mit seinem Leben.

Ein 78-jähriger Franzose ist am Samstagmittag tot aus dem Luganersee geborgen worden. Er war kurz zuvor in Caslano TI bei der Seepromenade vermisst gemeldet worden, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte.

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Im Zuge der eingeleiteten Suchaktion sei der Vermisste etwa 15 Meter vom Ufer entfernt in einer Tiefe von vier bis fünf Metern entdeckt worden. Die eingeleiteten Wiederbelebungsversuche seien erfolglos gewesen.

74-Jähriger nach Bad im Genfersee vermisst

Im Kanton Waadt ist es am Freitag zu zwei Badeunfällen gekommen. Auf der Höhe von Villeneuve im Genfersee wurde ein 74-jähriger Mann vermisst und in Chevroux am Neuenburgersee wurde eine 65-jährige Frau bewusstlos in kritischem Zustand aus dem See geborgen.

Über den vermissten Schwimmer zwischen Villeneuve und Le Bouveret wurde die Waadtländer Kantonspolizei gegen 13.15 Uhr in Kenntnis gesetzt, wie aus einer Mitteilung vom Samstag hervorgeht. Der Schweizer mit Wohnort im Wallis sei von seinem Schiff aus schwimmen gegangen und plötzlich untergetaucht. Trotz einer umfangreichen Suchaktion sei der Vermisste bis am Samstagnachmittag nicht gefunden worden.

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Die 65-jährige Schweizerin mit Wohnsitz im Kanton Bern war gegen 15.20 Uhr von anderen Badegästen bei Chevroux aus dem Neuenburgersee geborgen worden, wie die Polizei weiter schreibt. Sie sei bewusstlos gewesen und in kritischem Zustand mit einer Ambulanz ins Lausanner Universitätsspital Chuv transportiert worden.