Rohstoffkosten und LieferengpässeAldi-Suisse-Chef erwartet höhere Preise für Schokolade und Kaffee
sda
28.2.2022 - 05:55
Der Detailhandel in der Schweiz kämpft mit steigenden Rohstoffpreisen sowie höheren Fracht- und Energiekosten. Das verteuere auch die Lebensmittel, sagte Jérôme Meyer, Chef der Aldi Suisse.
28.02.2022, 05:55
28.02.2022, 09:18
Der Detailhandel in der Schweiz kämpft mit steigenden Rohstoffpreisen sowie höheren Fracht- und Energiekosten. Das verteuere auch die Lebensmittel, sagte Jérôme Meyer, Chef der Aldi Suisse, in einem Interview mit dem «Blick». Getreide und Kaffee seien bereits teurer geworden. Das könnte auf die Lebensmittel durchschlagen. Einzelne Produkte seien bereits teurer geworden. Höhere Preise zeichneten sich auch für Schokolade, Snacks und Mineralwasser ab.
Preiserhöhungen auf breiter Front bei den 1800 Produkten, die Aldi Suisse im Sortiment führe, seien dagegen nicht zu erwarten, sagte Meyer weiter. Bisher sei es dem Detailhändler Aldi gut gelungen, die Preiserhöhungen so gut wie möglich abzufedern.
Bei den Problemen in der Lieferkette klemme es vor allem bei Produkten aus dem asiatischen Raum. Die Fracht komme erst mit zwei bis drei Monaten Verspätung an – jedenfalls nicht zum abgemachten Zeitpunkt. Aldi habe reagiert. Produkte, bei denen nicht sicher sei, ob sie pünktlich ankämen, würden nicht mehr beworben.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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