Der Delegierte des Bundes für die wirtschaftliche Landesversorgung, Werner Meier, hat Entwarnung bezüglich der Knappheit von Nahrungsmitteln gegeben. «Die Panik an der Lebensmittelfront ist unnötig», sagte er den «Zeitungen der CH-Media» vom Mittwoch.
Der oberste Verantwortliche für die Landesversorgung erklärte weiter, die Schweiz habe für den Notfall ausreichend Lebensmittel eingelagert. «Die Verantwortung liegt bei der Wirtschaft, der Bund unterstützt».
Die Wirtschaft verfüge in den Sektoren Ernährung, Heilmittel und Energie über Pflichtlagerbestände zwischen drei bis 4,5 Monaten. «Vorbereitete Massnahmen – zum Beispiel in den Bereichen Heilmittel und Logistik – werden umgesetzt», betonte Meier zum aktuellen Stand der Situation.
In den Supermärkten bräuchte aber niemand Hamsterkäufe vornehmen. Die Detailhändler verfügten über genügend Nachschub und hätten mit Unterstützung des Bundes derzeit logistische Massnahmen getroffen, um ihre Regale wieder aufzufüllen, erklärte Meier.
Unabhängig von der aktuellen Situation mit dem Coronavirus sollte jedermann allerdings dennoch einen Notvorrat für rund eine Woche zu Hause haben. Dazu gehören laut Meier haltbare Lebensmittel, Getränke und Güter des täglichen Bedarfs.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.