E-AutosGewinn: Tesla-Konzernchef löst sein Versprechen ein
SDA
25.10.2018 - 02:04
Der Chef des Autoherstellers Tesla, Elon Musk, hat am Mittwoch sein Versprechen eingelöst und bei seiner Elektroauto-Firma einen Quartalsgewinn erwirtschaftet.
Source:Keystone/AP/Chris Carlson
Der Elektroautobauer Tesla hat im Sommerquartal schwarze Zahlen geschrieben. Es ist seit zwei Jahren das erste Quartal, in dem Tesla nicht rote Zahlen schreibt.
Der Tesla-Konzern hat im Sommerquartal unter dem Strich einen Überschuss von 312 Millionen Dollar erwirtschaftet. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss im kalifornischen Palo Alto mit. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von rund 619 Millionen Dollar angefallen.
Die Erlöse schossen – angekurbelt vom reissenden Absatz des Hoffnungsträgers Model 3 – um fast 130 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar in die Höhe. Die Erwartungen der Finanzwelt wurden damit klar übertroffen. Konzernchef Elon Musk sprach von einem «historischen Quartal».
Die Aktien schnellten nachbörslich in einer ersten Reaktion um über sieben Prozent in die Höhe. Später stiegen sie sogar um 12 Prozent. Bereits am Vortag hatten die Titel deutlich zugelegt.
Musk hatte zwar schon vor Monaten angekündigt, dass Tesla im dritten Quartal die Verlustzone verlassen würde. Die Zweifel waren aber dennoch bis zuletzt gross gewesen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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