MitarbeiterzufriedenheitIn diesen Unternehmen arbeiten die Schweizer am liebsten
uri
5.4.2019
«Beste Arbeitgeber der Schweiz» – bereits zum 11. Mal hat das «Great Place to Work Institut» sie ausgezeichnet. Erstmals erringt ein rein schweizerisches Unternehmen die Top-Platzierung.
Ob man in seinem Beruf glücklich ist, hängt von vielen Faktoren ab. Neben dem Lohn und der Tätigkeit gehören dazu etwa Vertrauen, Wertschätzung, Identifikation mit dem Unternehmen, Team-Spirit, Gesundheitsvorsorge oder die Life-Work-Balance.
Um die beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz zu ermitteln, befragte das Beratungsunternehmen Great Place to Work Institut dieses Mal insgesamt 50‘000 Arbeitnehmer, wobei 200 Firmen am Wettebewerb teilnahmen und ihre Mitarbeitenden anonym Rückmeldung geben liessen.
Zum «Besten Arbeitgeber der Schweiz 2019» bei den «Grossen Unternehmen» mit über 250 Mitarbeitern wurde Sensirion mit Sitz in Stäfa gekürt. Der Hersteller digitaler Mikrosensoren und -systeme ging 1998 aus der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) Zürich hervor und beschäftigt 750 Mitarbeiter, die laut Sensirion etwa auch aus den USA, Südkorea, Japan, China, Taiwan und Deutschland kommen.
Wie «20 Minuten» berichtet, profitierten die Mitarbeitenden bei Sensirion etwa von Zugaben wie einem vergünstigtem Handy-Abo oder einer Privatversicherung. Darüber hinaus werde aber auch der «gemeinsame Spass» grossgeschrieben. So gebe es Freitagsbier auf der Dachterasse und einen Firmen-Skitag.
Die Sensirion-Mitarbeitenden zeigten sich unter anderem besonders stolz darauf, was sie im Unternehmen gemeinsam leisten. Auch begrüssten sie, dass ihnen besonders viel Verantwortung übertragen werde und Führungskräfte erkennen würden, dass bei der Arbeit auch Fehler passieren könnten.
DHL Express (Schweiz) landet auf zweitem Platz
Auf den zweiten Platz schaffte es in bei den «Grossen Unternehmen» DHL Express (Schweiz) in Basel. Das Logistikunternehmen mit 1‘220 Mitarbeitenden war in der Vergangenheit auch schon wegen hoher Arbeitsbelastung kritisiert worden. Michael Hermann, CEO von Great Place to Work in der Schweiz, betrachtete die Platzierung gegenüber «20 Minuten» als erfreulich.
Offenbar, so Hermann, würden die meisten Angestellten trotz der herausfordernden Arbeitsbedingungen ihren Arbeitsplatz bei DHL schätzen. Eine wichtige Rolle würde dabei aber wohl auch spielen, dass hier viele Mitarbeiter ohne langjährige Berufsausbildung beschäftigt seien, die für sich eine gute Perspektive im Unternehmen sehen würden.
Die für das Ranking befragten DHL-Angestellten lobten unter anderen, dass man sich im Unternehmen als neuer Mitarbeiter willkommen fühle, den Eindruck habe, einen bedeutsamen Beitrag zu leisten und man sich hier nicht verstellen müsse.
Auf den dritten Platz kam die LGT Bank (Schweiz) AG mit Sitz in Zürich. Hier zeigte sich ein grosser Teil der 560 Angestellten stolz, im Unternehmen zu arbeiten. Man habe hier eine freundliche Arbeitsatmosphäre und die Geschäftspraktiken der Führungskräfte seien ehrlich und ethisch vertretbar.
Gewinner in weiteren Kategorien
In der Kategorie «Mittelgrosse Unternehmen» (50-249 Mitarbeitende) belegte der IT-Dienstleister dbi services mit Sitz in Delémont den ersten Platz. Auf Rang zwei kam das Nahrungsmittelunternehmen Mars Schweiz AG mit Sitz in Zug, gefolgt vom Anbieter von Open Source-IT-Lösungen Red Hat in Zürich.
Bei den «Kleinen Unternehmen» (20 bis 49 Mitarbeitende) kam das IT-Unternehmen Rackspace International GmbH mit Sitz in Zürich auf Rang eins, gefolgt vom SAS Institute AG (ebenfalls IT-Branche) in Wallisellen und der Holle baby food AG in Riehen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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