Milliardärsreport 2018Superreiche werden mehr und reicher – auch in der Schweiz
SDA
26.10.2018 - 07:20
Milliardärs-Ranking: In diesen Städten leben die Superreichen!
Immer mehr Menschen auf der Welt sind Milliardäre, besonders in Europa, Asien und Nordamerika. 2017 waren es laut einer Studie von Wealth-X schon 2754 Menschen weltweit, die mehr als eine Milliarde Dollar besassen. Und nicht nur die Anzahl steigt stetig an, auch das Vermögen der Milliardäre wird immer höher. In der Galerie zeigen wir Ihnen, in welchen Metropolen die Superreichen wohnen.
Bild: Pixabay
Platz 10: Einen deutlichen Anstieg erlebte die chinesische Stadt Shenzhen mit 39 Milliardären.
Bild: Denys Nevozhai / Unsplash
Mumbai in Indien hat ebenfalls 39 Milliardäre und belegt damit Platz neun.
Bild: Pixabay
Auf dem achten Platz findet sich Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. 40 Milliardäre leben in der Wüsten-Metropole.
Bild: Pixabay
Platz sieben belegt der Stadtstaat Singapur mit 44 Milliardären.
Bild: Mike Enerio / Unsplash
In Peking ging die Zahl der Milliardäre steil nach oben. 57 sind es nach aktuellem Stand.
Bild: Pixabay
London beherbergt wie im Jahr zuvor 62 Milliardäre. Ob der Brexit darauf Einfluss nehmen wird?
Bild: Luca Micheli / Unsplash
Moskau hatte 69 Milliardäre - und damit weniger als im Vorjahr. Die russische Hauptstadt ist die einzige in den Top Ten, bei der die Anzahl schrumpfte.
Bild: Pixabay
San Francisco an der Westküste ist der Boom des Silicon Valley anzumerken - und liegt damit auf Platz drei der superreichen Städte mit 74 Milliardären.
Bild: Artur Westergren / Unsplash
93 Milliardäre (und damit 21 mehr als im letzten Jahr) zählt die Stadt Hongkong und liegt damit auf Platz zwei.
Bild: Pixabay
New York City war laut Wealth-X im Jahr 2017 die Hauptstadt der Superreichen mit mehr als 100 Dollar-Milliardären.
Bild: Kai Pilger / Pexels
Milliardärs-Ranking: In diesen Städten leben die Superreichen!
Immer mehr Menschen auf der Welt sind Milliardäre, besonders in Europa, Asien und Nordamerika. 2017 waren es laut einer Studie von Wealth-X schon 2754 Menschen weltweit, die mehr als eine Milliarde Dollar besassen. Und nicht nur die Anzahl steigt stetig an, auch das Vermögen der Milliardäre wird immer höher. In der Galerie zeigen wir Ihnen, in welchen Metropolen die Superreichen wohnen.
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Platz 10: Einen deutlichen Anstieg erlebte die chinesische Stadt Shenzhen mit 39 Milliardären.
Bild: Denys Nevozhai / Unsplash
Mumbai in Indien hat ebenfalls 39 Milliardäre und belegt damit Platz neun.
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Auf dem achten Platz findet sich Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. 40 Milliardäre leben in der Wüsten-Metropole.
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Platz sieben belegt der Stadtstaat Singapur mit 44 Milliardären.
Bild: Mike Enerio / Unsplash
In Peking ging die Zahl der Milliardäre steil nach oben. 57 sind es nach aktuellem Stand.
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London beherbergt wie im Jahr zuvor 62 Milliardäre. Ob der Brexit darauf Einfluss nehmen wird?
Bild: Luca Micheli / Unsplash
Moskau hatte 69 Milliardäre - und damit weniger als im Vorjahr. Die russische Hauptstadt ist die einzige in den Top Ten, bei der die Anzahl schrumpfte.
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San Francisco an der Westküste ist der Boom des Silicon Valley anzumerken - und liegt damit auf Platz drei der superreichen Städte mit 74 Milliardären.
Bild: Artur Westergren / Unsplash
93 Milliardäre (und damit 21 mehr als im letzten Jahr) zählt die Stadt Hongkong und liegt damit auf Platz zwei.
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New York City war laut Wealth-X im Jahr 2017 die Hauptstadt der Superreichen mit mehr als 100 Dollar-Milliardären.
Bild: Kai Pilger / Pexels
Der Club der Milliardäre bekommt weltweit Zuwachs. Auch in der Schweiz werden die Superreichen immer reicher. Am schnellsten wächst die Zahl der Wohlhabenden jedoch in China.
Die Zahl der Milliardäre ist im vergangenen Jahr weltweit angestiegen. Vor allem sind die Superreichen in diesem Zeitraum enorm reicher geworden. Auch Schweizer Milliardäre mehrten ihren Reichtum. Im Vergleich zu den Wohlhabenden in China fällt ihr Vermögenszuwachs jedoch bescheiden aus.
Um 19 Prozent auf sagenhafte 89'000 Milliarden US-Dollar sind 2017 die Vermögen der Reichsten dieser Welt gestiegen. Das ist das stärkste jemals verzeichnete Plus in einem Jahr, wie aus dem am Freitag veröffentlichten «Billionaires Report 2018» hervorgeht.
In den vergangenen fünf Jahren hatte der Vermögenszuwachs der Superreichen laut dem Bericht der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der Schweizer Grossbank UBS im Durchschnitt lediglich neun Prozent betragen.
36 Schweizer sind Milliardäre
Dieses Vermögen teilen sich 2'158 Personen. Die Zahl der Milliardäre ist gegenüber dem Vorjahr um 179 Personen angewachsen. Von diesen US-Dollar-Milliardären waren 36 Schweizer. Dabei stiessen fünf neue Mitglieder zum exklusiven Schweizer Milliardärs-Club, während vier ausschieden; unter anderem wegen Aufteilung des Vermögens an die Erben, wie Christian Schmitt von PWC an einer Medienveranstaltung erläuterte.
Die Schweizer Milliardäre steigerten dabei ihre Vermögen um 19 Prozent auf 124 Milliarden US-Dollar. «Damit lag ihr Vermögenszuwachs aber unter dem Wachstum des globalen Aktienmarkts, der gemessen am MSCI World um 25 Prozent avancierte», ergänzte Schmitt.
Die meisten Selfmademilliardäre kommen aus China
Viel erfolgreicher waren dagegen die chinesischen Milliardäre. Deren Vermögen nahm um 39 Prozent auf 1,12 Billionen US-Dollar zu und verteilte sich auf 373 Personen (Vorjahr 318). 2006 zählte das Reich der Mitte erst 16 Milliardäre.
In China seien 2017 rund dreimal mehr Unternehmer Milliardäre geworden als in den USA und in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA), führte Schmitt aus. Auffallend sei dabei, dass der chinesische Milliardärs-Club zu 97 Prozent aus sogenannten «Selfmademilliardären» bestehe, die ihren Reichtum zu einem überwiegenden Teil aus eigener Kraft geschafft hätten, ergänzte Schmitt. Viele von ihnen hätten ihre Vermögen dabei in den Sektoren Technologie und Einzelhandel (inklusive E-Commerce) angehäuft.
In den USA machen Selfmademilliardäre 68 Prozent und in der Schweiz nur gerade 44 Prozent der Superreichen aus. Die grosse Mehrheit der Schweizer Milliardäre hat ihr Vermögen also geerbt. Dies mag auch erklären, warum die chinesischen Milliardäre erfolgreicher im Vermögensaufbau sind als Schweizer. Chinas Milliardäre seien jung und unermüdlich und würden ihre Unternehmen ständig weiterentwickeln, in dem sie rasch neue Geschäftsmodelle aufbauen und in neue Geschäftsfelder expandieren würden, so Schmitt weiter.
Zuwachs beim Schweizer Milliardärsclub erwartet
Aufgrund dieses Tatendrangs gehen die Experten von PWC und der UBS davon aus, dass sowohl die Zahl der chinesischen Milliardäre als auch deren Vermögen in Zukunft weiter stark zunehmen werden. Auch wenn es infolge des Handelskonflikts zwischen den USA und China zu internationalen Schwierigkeiten für die chinesischen Milliardäre kommen sollte, so biete ihnen der Heimmarkt noch ein riesiges Potenzial, um ihre Vermögen weiter zu vermehren, sagte Simon Smiles von der UBS.
Auch beim Club der Schweizer Superreichen erwartet Thomas Frauenlob, Leiter UNHW Schweiz der UBS, einen weiteren Mitgliederzuwachs. Allerdings einen weniger stürmischen als in China.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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