Horror-SzenarioNo-Go-Areas 2070 – Welche Gebiete zu heiss zum leben sein könnten
phi
11.3.2019
Hitze-Horror am Klima-Horizont: Wenn die Menschheit so weiterfährt wie bisher, könnte es schon 2070 Orte auf der Erde geben, in denen Leben nicht mehr möglich ist.
Es vergeht kein Tag ohne neue Hiobsbotschaften von der Klima-Front. Die jüngste Hitzewelle hat in Australien mehere Negativrekorde geknackt, die wiederum fatale Auswirkungen auf die Tierwelt haben.
Im Jahr 2016 lagen die US-Amerikaner hinsichtlich des CO2-Ausstosses pro Kopf auf Rang 10. Im Schnitt musste hier jede Person 14,95 Tonnen auf die eigene Kappe nehmen.
Bild: Keystone
Rang 9: Trinidad und Tobago mit 15,47 Tonnen CO2-Ausstoss/Jahr.
Bild: Keystone
Auf Rang 8 liegt Australien mit 16 Tonnen CO2-Ausstoss pro Kopf.
Bild: Keystone
Platz 7 der schlimmsten CO2-Emmitenten: Die Saudis mit 16,34 Tonnen/Kopf.
Bild: Keystone
Platz 6 belegt Gibraltar mit 18,99 Tonnen.
Bild: Keystone
Platz 5 geht an die Vereinigten Arabische Emirate: 20,69 Tonnen.
Bild: Keystone
Platz 4: Bahrain mit 20,8 Tonnen.
Bild: Keystone
Platz 3: Kuwait mit 22,25 Tonnen.
Bild: Keystone
Platz 2 geht an den Inselstaat Curaçao mit 25,92 Tonnen CO2-Ausstoss/Kopf.
Bild: Keystone
Den wenig ruhmreichen 1. Platz unter den schlimmsten CO2-Emissionären haben Menschen in Katar mit 30,77 Tonnen pro Kopf im Jahr 2016.
Bild: Keystone
So wurde in wenigen Wochen etwa ein Drittel der dortigen Fledermausarten hinweggerafft, berichtet dei «BBC». Millionen von Fischen in den Flüssen und Dutzende Wildpferde an Land fielen Temperaturen von über 45 Grad zum Opfer, und die Beuteltiere, berichtete gerade der «Guardian», fallen wegen der Wärme willenlos von den Bäumen, wo Katzen und Hunde über sie herfallen.
Up to a million dead fish in Australia's Darling River and Lake Hume reportedly died from a drought made worse by the mismanagement of water resources.
Forscher des Massachusetts Institut of Technology (MIT) haben nun durchgespielt, wie sich die Temperaturen verändern, wenn wir nichts ändern. Dieses Szenario heisst «Representative Concentration Pathway 8.5» (RCP 8,5): RCP 2.5 etwa bedeutet, dass die CO2-Konzentration bis 2020 ihren Höhepunkt erreicht und dann sinkt. Bei RCP 4.4 sinkt er nach 2040, bei RCP 6 nach 2080 und bei der Version «weiter wie bisher» dauert es bis zum 21. Jahrhundert.
Im letztgenannten Szenario steigt die Temperatur 2046 bis 2065 um zwei Grad – und 2070 würde es dann Gebiete auf der Erde geben, in denen Leben nicht mehr möglich ist, weil dort die Kühlgrenztemperatur 35 Grad übersteigen würde, weiss der Fachblog «Climate Guide». Drei Regionen haben die Forscher laut «Nature» dabei genauer unter die Lupe genommen: China, Vorderasien und den Nahen Osten. Im Osten Chinas, in Bangladesch sowie am Persischen Golf wird das Überleben demnach hart werden.
Zum Vergleich: 2015 wurde in Südostasien eine Kühlgrenztemperatur von 30 Grad erreicht, was 3'500 Todesopfer zur Folge hatte. So eine feuchte Hitze würde in diesem Schreckensszenario Milliarden von Menschen mindestens einmal jährlich erleben – sofern der Mensch nicht einschreitet und die Klima-Abwärtsspirale aufhält.
Klimawandel und Umweltverschmutzung in drastischen Bildern
Forscher vermuten eine neue, illegale Quelle von Trichlorfluormethan in der Atmosphäre. Zu diesem Schluss kommen sie, weil die Stoffmenge seit 2012 langsamer sinkt als nach den geltenden Umweltregelungen zu erwarten wäre.
Bild: NASA
Trichlorfluormethan gehört zu den Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW), die früher unter anderem als Kühlmittel und als Treibmittel in Spraydosen verwendet wurden.
Bild: Keystone
Miami: Urlaubsgäste liegen am Strand vor der Küste Floridas. Unter der Oberfläche fliesst der Golfstrom und transportiert das Wasser bis nach Nordeuropa. Welche Folgen Klimawandel und Umweltverschmutzung haben, sehen Sie hier in drastischen Bildern.
Bild: dpa
Die Gletscher werden weiter schmelzen - selbst wenn sich alle Länder an das internationale Klimaabkommen von Paris halten. Das gilt jetzt offenbar auch für den Nordpol, wie eine neue Studie zeigt.
Bild: Keystone
Eine Art verliert ihren Lebensraum: Ein verhungerter Eisbär auf Spitzbergen, Norwegen, 2013.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Der Klimawandel könnte ihm den Garaus machen: der Grosse Panda könnte in gewissen Regionen verschwinden. (Archivbild)
Bild: KEYSTONE/AP/WONG MAYE-E
Schlittenhunde ohne Schnee. Auch in Grönland spürt man die Folgen des Klimawandels.
Bild: Dukas/Sandra Walser
Ein Sturm braut sich über England zusammen. Die Aufnahme entstand 2012, doch Starkregen und Überschwemmungen haben hier seither deutlich zugenommen.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Die innere Mongolei versandet zusehends – durch anhaltende Trockenheit breitet sich die Wüste immer weiter aus, 2009.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Die Schönheit der Natur trügt. Hier in Island wurde im September 2010 ein riesiges Gebiet überflutet.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Ein Fischer schaut in Tuvalu auf eine zerstörte Insel (2007).
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
In Shishmaref, einer kleinen Insel zwischen Alaska und Sibirien, steht eine Einheimische am Strand - genau dort, wo einst ihr Haus war, 2004.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Öl-Fässer und anderer Zivilisationsschrott 2008 in Grönland.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Im März 2009 wird im chinesischen Suihua die Luft durch Kohlewerke extrem belastet.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Der Russell-Gletscher in Grönland schmilzt, 2008.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
In Chacaltaya in Bolivien erstrahlen Seen 2015 in allen Farben. Der hübsche Effekt resultiert tatsächlich aus hochgiftigen Chemikalien aus den anliegenden Minen.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Ein Meer aus Schwimmwesten von gestrandeten Flüchtlingen an der griechischen Küste im Jahr 2015.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Ein Ölvorkommen wird 2014 in Kalifornien intensiv geschröpft.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Wenn der Mensch in die Natur eingreift: Die Schneisen in Malawi sind nur zu deutlich aus der Luft zu sehen, 2015.
Bild: Bulls/Ashley Cooper/Barcroft Images
Völlig verdreckt: Müll schwimmt im Bishnumati-Fluss in Nepal, 2012.
Willkommen, Zukunft! Jaguar stellt Konzeptfahrzeug «Type 00» vor
Der Wagen soll den Wandel des traditionsreichen Automobilherstellers verdeutlichen. Das Elektroauto soll in den kommenden Jahren in verschiedenen Modellen auf den Markt kommen. Jaguar gehört heute zusammen mit der ebenfalls ursprünglich britischen
03.12.2024
Ferien auf dem Meer: Diese 8 neuen Kreuzfahrtschiffe stechen 2025 in See
Ferien auf einem Kreuzfahrtschiff? Schon gemacht oder träumst du noch davon? Im 2025 werden 20 neue Kreuzfahrtschiffe in See stechen. Im Video kannst du erste Eindrücke von den acht wichtigsten erhalten.
29.11.2024
Biberbau in Laufen-Uhwiesen ZH: Das Katz-und-Maus-Spiel hat ein Ende
Der Biber in Laufen-Uhwiesen sorgte bei der Gemeinde für schlaflose Nächte. Durch den Damm, kommt es zur Gefahr, dass die anliegenden Gebäude überschwemmt werden. Jetzt gibt es eine Lösung.
15.11.2024
Willkommen, Zukunft! Jaguar stellt Konzeptfahrzeug «Type 00» vor
Ferien auf dem Meer: Diese 8 neuen Kreuzfahrtschiffe stechen 2025 in See
Biberbau in Laufen-Uhwiesen ZH: Das Katz-und-Maus-Spiel hat ein Ende