Der Aviatikdesigner Oscar Viñals hat ein Überschallflugzeug mit Namen «Superb ZunZun» (SZZ) entworfen.
Ein graphische Darstellung der aerodynamischen Ströme. Die innovative Form soll den Überschallknall reduzieren.
Die «Superb ZunZun» im Grössenvergleich mit einem Airbus A380.
Die Kabine ist für elf Passagiere ausgelegt.
Der vordere Teil des Flugzeugs mit Cockpit und Kabine kann im Notfall vom Rumpf abgetrennt werden und per Fallschirm sicher zu Boden schweben.
Die «Superb ZunZun» soll mit einer Geschwindigkeit von annähernd 2500 km/h in weniger als drei Stunden von Paris nach New York donnern. Die Entwicklung von Hyperschallflugzeugen für die militärische und zivile Luftfahrt erhält derzeit wieder Auftrieb, wie die folgenden Beispiele in der Bildergalerie zeigen.
Das US-amerikanische Unternehmen Hermeus will ein Flugzeug mit fünffacher Schallgeschwindigkeit entwickeln.
Die Nasa arbeitet gemeinsam mit dem US-Flugzeughersteller Lockheed Martin am besonders leisen Hyperschallflugzeug «X-plane».
Das Flugzeug soll mit rund 1500 Kilometern pro Stunde fliegen, ohne einen Überschallknall zu erzeugen.
Wissenschaftler von der «Chinese Academy of Sciences» haben ein Modell des I-Plane genannten Hyperschallflugzeugs im Windkanal bis zu einer Geschwindigkeit von über 8600 km/h getestet.
Dieses Hyperschall-Flugzeug, die Spike S-512 gibt es nicht nur als Grafik: Der erste Prototyp des Überschall-Privatjet wurde angeblich bereits erfolgreich getestet, wie der Entwickler Spike Aerospace verlautbart hat.
Sollte das Projekt realisiert werden, können eilige und zahlungskräftige Fluggäste voraussichtlich ab dem Jahr 2023 in dreieinhalb Stunden über den Atlantik brettern.
Die Spike S-512 wird den Fotos zufolge ihren bis zu 22 Passagieren grosse Beinfreiheit bieten, dafür aber keine Fenster.
Stattdessen ist das Innere der Kabine mit einer Bildschirmfläche überzogen, auf die durch Kameras die Flugumgebung in Echtzeit oder natürlich auch Filme oder andere Bilder gezeigt werden können. Laut der US-amerikanischen Entwicklerfirma reduziert der Verzicht auf Fenster das Gewicht des Jets und erhöht die Windschlüpfrigkeit der Aussenhülle.
Mit einer Reisegeschwindigkeit von 1,6 Mach, was ungefähr 1700 km/h entspricht, soll die Flugdauer von London nach New York City von sechs bis sieben auf drei bis vier Stunden halbiert werden.
Rund 15 Jahre nach dem Ende der Concorde, plant auch das US-Start-up «Boom» einen neuen Überschalljet. Etliche Bestellungen hat das Unternehmen bereits. Erstkunde ist die britische Fluglinie Virgin Atlantic des Milliardärs Richard Branson.
Das Überschallflugzeug soll mit Mach 2,2 noch etwas schneller sein als die legendäre Concorde.
Die Strecke London-New York soll der Flieger dann in 3 Stunden und 15 Minuten schaffen.
Animation des geplanten «Baby-Boom». Die kleinere Testversion XB-1 soll bereits Ende 2018 zu ihrem Erstflug abheben.
Animation des Innenraums: Für die Airlines soll sich der Boom-Jet - im Gegensatz zur Concorde - rechnen. Auch, weil er deutlich kleiner ist und auf höchstens 55 Passagiere ausgelegt ist. Dadurch sollen die Maschinen öfter ausgebucht sein.
Ausserdem soll der Boom-Jet soll deutlich leiser und damit komfortabler sein als die Concorde.
Hyperschall – die Zukunft des Fliegens
Der Aviatikdesigner Oscar Viñals hat ein Überschallflugzeug mit Namen «Superb ZunZun» (SZZ) entworfen.
Ein graphische Darstellung der aerodynamischen Ströme. Die innovative Form soll den Überschallknall reduzieren.
Die «Superb ZunZun» im Grössenvergleich mit einem Airbus A380.
Die Kabine ist für elf Passagiere ausgelegt.
Der vordere Teil des Flugzeugs mit Cockpit und Kabine kann im Notfall vom Rumpf abgetrennt werden und per Fallschirm sicher zu Boden schweben.
Die «Superb ZunZun» soll mit einer Geschwindigkeit von annähernd 2500 km/h in weniger als drei Stunden von Paris nach New York donnern. Die Entwicklung von Hyperschallflugzeugen für die militärische und zivile Luftfahrt erhält derzeit wieder Auftrieb, wie die folgenden Beispiele in der Bildergalerie zeigen.
Das US-amerikanische Unternehmen Hermeus will ein Flugzeug mit fünffacher Schallgeschwindigkeit entwickeln.
Die Nasa arbeitet gemeinsam mit dem US-Flugzeughersteller Lockheed Martin am besonders leisen Hyperschallflugzeug «X-plane».
Das Flugzeug soll mit rund 1500 Kilometern pro Stunde fliegen, ohne einen Überschallknall zu erzeugen.
Wissenschaftler von der «Chinese Academy of Sciences» haben ein Modell des I-Plane genannten Hyperschallflugzeugs im Windkanal bis zu einer Geschwindigkeit von über 8600 km/h getestet.
Dieses Hyperschall-Flugzeug, die Spike S-512 gibt es nicht nur als Grafik: Der erste Prototyp des Überschall-Privatjet wurde angeblich bereits erfolgreich getestet, wie der Entwickler Spike Aerospace verlautbart hat.
Sollte das Projekt realisiert werden, können eilige und zahlungskräftige Fluggäste voraussichtlich ab dem Jahr 2023 in dreieinhalb Stunden über den Atlantik brettern.
Die Spike S-512 wird den Fotos zufolge ihren bis zu 22 Passagieren grosse Beinfreiheit bieten, dafür aber keine Fenster.
Stattdessen ist das Innere der Kabine mit einer Bildschirmfläche überzogen, auf die durch Kameras die Flugumgebung in Echtzeit oder natürlich auch Filme oder andere Bilder gezeigt werden können. Laut der US-amerikanischen Entwicklerfirma reduziert der Verzicht auf Fenster das Gewicht des Jets und erhöht die Windschlüpfrigkeit der Aussenhülle.
Mit einer Reisegeschwindigkeit von 1,6 Mach, was ungefähr 1700 km/h entspricht, soll die Flugdauer von London nach New York City von sechs bis sieben auf drei bis vier Stunden halbiert werden.
Rund 15 Jahre nach dem Ende der Concorde, plant auch das US-Start-up «Boom» einen neuen Überschalljet. Etliche Bestellungen hat das Unternehmen bereits. Erstkunde ist die britische Fluglinie Virgin Atlantic des Milliardärs Richard Branson.
Das Überschallflugzeug soll mit Mach 2,2 noch etwas schneller sein als die legendäre Concorde.
Die Strecke London-New York soll der Flieger dann in 3 Stunden und 15 Minuten schaffen.
Animation des geplanten «Baby-Boom». Die kleinere Testversion XB-1 soll bereits Ende 2018 zu ihrem Erstflug abheben.
Animation des Innenraums: Für die Airlines soll sich der Boom-Jet - im Gegensatz zur Concorde - rechnen. Auch, weil er deutlich kleiner ist und auf höchstens 55 Passagiere ausgelegt ist. Dadurch sollen die Maschinen öfter ausgebucht sein.
Ausserdem soll der Boom-Jet soll deutlich leiser und damit komfortabler sein als die Concorde.
Ein Start-up-Unternehmen aus den USA will ein Flugzeug entwickeln, das mit fünffacher Schallgeschwindigkeit von New York nach London düst. Was in den Köpfen der Planer bereits feste Formen angenommen hat, ist der Ticketpreis.
Die Firma Hermeus mit Sitz in Atlanta hat CNN zufolge behauptet, die Finanzgeber für das überaus ehrgeiziges Projekt bereits beisammen zu haben. Das zu entwickelnde Flugzeug soll einmal die beiden Metropolen New York und London verbinden, mit einem Rekordtempo von Mach 5, also fünfmal so schnell wie der Schall, was über 6000 km/h entspricht.
Damit würde man den Atlantik in höchstens 90 Minuten überquert haben statt wie bisher in über sieben Stunden. AJ Piplica, Mitgründer und CEO von Hermeus, vergleicht in einer Stellungnahme das Projekt mit dem Innovationssprung vom Modem zum Breitband. Die Entwicklung eines Passagierflugzeugs würde zehn Jahre benötigen.
Saftiger Ticketpreis
Piplica gibt bereits in dieser Phase in Sachen Ticketpreis eine Hausnummer durch und veranschlagt für die Route von New York nach London 3'000 US-Dollar – für den einfachen Flug. Er sieht gegenüber «CNN» die Hauptherausforderung in der Zusammenführung der Kerntechnologien und in deren erfolgreicher Erprobung.
Paul Bruce, Dozent am Fachbereich für Luftfahrt am renommierten «Imperial College London», führt laut «CNN» als Hindernisse für zivile Überschallflugzeuge finanzielle und auch ökologische Faktoren an. Die Maschinen verbrauchten bei dieser Geschwindigkeit extrem viel Treibstoff. Gäbe es allerdings einen Markt für solche Flieger, sei deren Entwicklung ohne Zweifel möglich.
Pläne in mehreren Ländern
Die französische Concorde, das erste überschallschnelle Passagierflugzeug im Linienbetrieb, benötigte für die Strecke zwischen Paris bzw. London und New York zwischen drei und dreieinhalb Stunden. Ein Absturz mit 113 Toten im Jahr läutete im Jahr 2000 ihr Ende ein, wobei die Concorde während des Regelbetriebs zwischen 1976 und 2003 nur zum Teil Gewinne einfahren konnte.
Doch Hermeus Corporation ist nicht das einzige Unternehmen, das sich eine Renaissance des kommerziellen Überschallflugs auf die Fahnen geschrieben hat. Boeing enthüllte im Juni 2018 Pläne für ein derartiges Passagierflugezeug, Lockheed Martin und Aerion Corporation folgen ebenso dieser Spur, und auch die Chinesen arbeiten an Entwürfen, um irgendwann in zwei Stunden von Peking nach New York zu donnern.
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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