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Einbürgerung Familie gegen Antrag des Gemeinderats eingebürgert

Die Gemeindeversammlung von Alpnach hat am Dienstagabend eine aus Äthiopien und Eritrea stammende Familie gegen den Antrag des Gemeinderats eingebürgert. Der Entscheid zu Gunsten der vier Personen fiel mit 195 zu 13 Stimmen deutlich aus.
Der Gemeinderat habe auf Grund der Vorgeschichte den Stimmberechtigten empfohlen, die Einbürgerung abzulehnen, sagte Gemeindepräsident Heinz Krummenacher am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er anerkenne aber die Integrationsleistung der Familie, insbesondere der Frau.
Nach Angaben des Gemeinderats lebte das Ehepaar vorübergehend getrennt, sowohl der Mann wie die Frau bezogen Sozialhilfe. Die seither verflossene Zeit stufte der Gemeinderat als zu kurz ein, um beurteilen zu können, ob die Paarbeziehung stabil und die wirtschaftlichen Verhältnisse gefestigt seien. Auf einen Rückzug des Gesuchs verzichtete die Familie.
In der Gemeindeversammlung wurden mehrere Anträge gestellt, die Familie einzubürgern. Dabei sei etwa betont worden, dass diese sehr gut integriert sei, sagte Krummenacher.
Die Einbürgerung der Familie durch die Gemeinde Alpnach muss nun vom Kantonsrat Obwalden bestätigt werden.
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