Coronavirus – Schweiz Entschädigung für ZVV-Jahres- und Monatsabonnenten

SDA

4.5.2020 - 10:39

ZVV-Abonnenten werden aufgrund des Coronavirus entschädigt. (Archivbild)
ZVV-Abonnenten werden aufgrund des Coronavirus entschädigt. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/WALTER BIERI

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) entschädigt die Besitzerinnen und Besitzer von ZVV-Abos. Jahresabos werden automatisch verlängert. Bei Monatsabos gibt es einen Rabatt.

Wer ein ZVV-Abonnement besitzt, erhält eine Entschädigung, wie der Verbund am Montag mitteilte. Grund sei die Coronakrise, die auch einen Einschnitt im öffentlichen Verkehr zur Folge hatte.

Persönliche Jahresabonnemente, die am 10. Mai gültig sind, werden automatisch um 15 Tage verlängert. Monatsabonnenten erhalten einen Rabatt von 15 Prozent auf den Kauf des nächsten Monatsabonnements. Dieser Gutschein kann in der ZVV-Ticket-App oder im ZVV-Ticketshop eingelöst werden. Wer keinen Zugang zum ZVV-Online-Angebot hat, kann das Abo via Kundendienst ZVV-Contact kaufen.

Entschädigt werden auch Inhaberinnen und Inhaber eines übertragbaren Jahresabonnements, wobei hier aus technischen Gründen keine automatische Verlängerung möglich ist. Die betreffenden Abonnentinnen und Abonnenten werden vom ZVV informiert.

Übertragbare Monatsabonnemente, die am 17. März gültig waren, berechtigen ebenfalls zu einem einmaligen 15-Prozent-Rabatt auf den Bezug eines neuen Abonnements.

Z-Pass- und weitere Abonnemente

Die Z-Pass-Jahresabonnemente werden automatisch um 15 Tage verlängert. Die Z-Pass-Monatsabonnenten werden über die genaue Ausgestaltung der Entschädigung noch informiert. Für BonusPässe und Spezialabonnemente wurden spezifische Lösungen gefunden. Diese Lösungen sowie Antworten zu weiteren Fragen sind auf der Homepage des ZVV aufgeschaltet.

Ab dem 11. Mai gilt im ZVV grösstenteils wieder der reguläre Fahrplan. Fahrgäste, die ihr Abo in den Wochen zuvor nicht wie gewohnt nutzen konnten, entschädigt die Schweizer öV-Branche mit insgesamt über 100 Millionen Franken. Die Branche beziffert den Fahrgastrückgang gemäss Mitteilung auf rund 80 Prozent.

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