Die Berufsschulen im Kanton Zürich werden von Grund auf neu organisiert. Für einige Berufsschullehrerinnen und -lehrer bedeutet das die Kündigung, respektive die unfreiwillige Frühpension. Der Regierungsrat hat einen Sozialplan beschlossen.
fn, sda
01.07.2021, 09:26
SDA
Im Februar 2020 ging der Kanton noch davon aus, dass zwar einige Berufsschullehrerinnen und -lehrer den Arbeitsort wechseln müssen, aber alle weiterbeschäftigt werden können.
Nun hat es für einige von ihnen doch keine Stelle mehr. Insgesamt werden 10 Stellen eingespart, wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte. Von den 1723 Lehrerinnen und Lehrern könnten 15 nicht weiterbeschäftigt werden. Sie werden vorzeitig pensioniert, «mit den entsprechenden Leistungen des Kantons».
Der Sozialplan sieht Abfindungen zwischen sechs und elf Monatslöhnen vor und führt zu Kosten von rund 2,3 Millionen Franken. Die Kündigungen wurden gemäss Regierungsbeschluss bereits ausgesprochen und treten zwischen August 2021 und August 2023 in Kraft.
Weniger Standorte
Neu werden die einzelnen Berufsausbildungen an weniger Standorten angeboten. Die Schulen erhalten damit klare Profile. Konkret wird etwa der Maschinenbau nur noch an der Berufsbildungsschule Winterthur und der Berufsschule Rüti angeboten.
Auch die Elektroinstallationsberufe werden gebündelt und zwar in Zürich, Wetzikon und Bülach. Das Bildungszentrum Limmattal wird mit der Neuzuteilung der Strassentransportberufe und des Berufs Recyclist als Kompetenzzentrum für Logistik, Transport und Recycling positioniert. In Horgen werden die Fachleute Betreuung unterrichtet.
Zudem gibt es Umzüge: Die Physiklaborantinnen und Physiklaboranten wechseln in Zürich von der Allgemeinen Berufsschule an die Technische Berufsschule. Bis spätestens 2024 soll die neue Organisation umgesetzt sein.
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