GleichstellungKantonsrat lehnt zusätzliche Lohngleichheitsanalysen ab
leph, sda
15.4.2024 - 10:46
Im Kanton Zürich müssen auch weiterhin nur Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten Lohngleichheitsanalysen durchführen. Der Kantonsrat hat es abgelehnt, dass künftig bereits Unternehmen ab 50 Angestellten die Analysen durchführen müssen. (Symbolbild)
Keystone
Der Zürcher Kantonsrat hat die Einführung von Analysen für Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen für Firmen ab 50 Angestellten abgelehnt. Damit gilt im Kanton Zürich weiterhin die Regelung des Bundes, die solche Analysen ab 100 Angestellten verlangt.
Keystone-SDA, leph, sda
15.04.2024, 10:46
SDA
Der Kantonsrat lehnte am Montag eine entsprechende Motion von SP, Grünen, AL und GLP mit 90 zu 78 Stimmen ab. SVP, FDP, Mitte und EVP stimmten gegen den Vorstoss.
Laut den Befürworterinnen und Befürworter des Vorstosses erfasst die aktuelle Regelung nur rund 44 Prozent aller Angestellten in der Schweiz. Eine Mehrheit der Beschäftigen arbeite in Betrieben mit weniger als 100 Angestellten und werde deshalb von den Lohngleichheitsanalysen gar nicht erfasst.
Gegnerinnen und Gegner bezweifelten unter anderem, dass der Kanton Zürich zu diesem Thema überhaupt eine eigene Regelung erlassen darf, die von derjenigen des Bundes abweicht.
Der Regierungsrat sprach sich gegen die Motion aus. «Es braucht nicht zusätzliche Lohngleichheitsanalysen, sondern andere Massnahmen wie etwa Schulungen für die Verantwortlichen in den Unternehmen», sagte die zuständige Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP).
Mit den betriebsinternen Lohngleichheitsanalysen wird untersucht, wie gross die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen mit gleichwertiger Arbeit sind.
Stabsübergabe und Halbfinal-Auslosung für den ESC in Basel
In einer feierlichen Zeremonie ist am Dienstag der Stab für den Eurovision Song Contest (ESC) 2025 von Malmö an Basel übergeben worden. Gleichzeitig wurden die 31 Länder für die zwei Halbfinal-Austragungen ausgelost.
28.01.2025
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
16.06.2024
Stabsübergabe und Halbfinal-Auslosung für den ESC in Basel
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit