Gesundheitswesen Nach Pilotprojekt: Dialysezentrum in Zürich-Oerlikon soll bleiben

falu, sda

1.12.2021 - 13:28

Der Zürcher Stadtrat ist der Ansicht, dass die Nachfrage an Dialyseleistungen in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung noch weiter steigen wird. (Symbolbild)
Der Zürcher Stadtrat ist der Ansicht, dass die Nachfrage an Dialyseleistungen in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung noch weiter steigen wird. (Symbolbild)
Keystone

Nach dem dreijährigen Pilotprojekt ist für den Zürcher Stadtrat klar: Das Dialysezentrum im Andreasturm in Zürich-Oerlikon muss bleiben. Er hat dem Gemeinderat jährliche Ausgaben von maximal 740'000 Franken für die Jahre 2022 bis 2028 beantragt.

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Der dritte Standort in Oerlikon – neben den Dialysestationen Waid und Triemli – habe sich bewährt, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit. Von 2019 auf 2020 sei die Auslastung von 1513 auf 2602 Dialysen gestiegen – das Zentrum werde kostendeckend betrieben.

Aufgrund der demografischen Entwicklung und der Zunahme an Nierenkrankheiten werde der Bedarf an Dialyseleistungen steigen, ist der Stadtrat überzeugt. Künftig wird mit 3200 Dialysen pro Jahr im Andreasturm gerechnet.

Der Stadtrat hatte 2018 einen Kredit über 1,8 Millionen Franken für das dreijährige Pilotprojekt in Oerlikon gesprochen.