Coronavirus – SchweizStadt Zürich bietet Kitas finanzielle Unterstützung an
SDA
17.3.2020 - 15:14
Die Stadt Zürich will Kindertagesstätten unbürokratisch unterstützen. Sie bietet ihnen finanzielle Hilfe an. Gleichzeitig appelliert die Stadt an die Eltern, ihre Kinder wenn immer möglich selbst zu betreuen.
Kitas stellen sicher, dass Mütter und Väter, die beispielsweise im Sozial-oder Gesundheitswesen arbeiten, weiterhin ihrer Arbeit nachgehen können, wie die Stadt in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. Die Kinderbetreuung findet in der aktuellen Situation aber unter erschwerten Bedingungen statt.
So dürfen Personen aus Risikogruppen nicht arbeiten und es müssen besondere Hygienemassnahmen eingehalten werden. Ausserdem sei damit zu rechnen, dass Personal wegen Krankheit oder Betreuungspflichten ausfalle, schreibt die Stadt. Die Anzahl betreuter Kinder müsse nach Möglichkeit reduziert werden.
Subventionen bis Ende April garantiert
Die Stadt appelliert deshalb an Eltern im Home Office, ihre Kinder selbst zu beaufsichtigen. Die Betreuungsplätze sollten primär den Eltern zur Verfügung stehen, deren Anwesenheit am Arbeitsplatz zwingend erforderlich sei.
Mit verschiedenen Massnahmen sollen die Kitas unterstützt werden, so etwa bei notwendigen Betriebsanpassungen, weil Gruppen räumlich getrennt oder verkleinert werden müssen. Die Subventionen für bestehende Betreuungsplätze werden garantiert bis mindestens Ende April ausbezahlt, unabhängig von allfälligen Einschränkungen im Betrieb der Kitas.
Zudem wird die Stadt den Kitas finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, falls sie wegen der aktuellen Situation ungeplante Ausgaben tätigen müssen oder in Liquiditätsengpässe kommen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit