FreizeitWinterthurer Stadtrat lehnt Traglufthalle für Freibad Geiselweid ab
SDA
26.8.2019 - 08:50
Weil es in Winterthur im Winterhalbjahr immer mehr Menschen ins Hallenbad zieht als Wasserflächen vorhanden sind, soll über dem Freibad Geiselweid eine Traglufthalle errichtet werden. Der Stadtrat lehnt dies jedoch aus finanziellen und ökologischen Gründen ab.
Mit der Traglufthalle über dem Olympiabecken wollte der Grosse Gemeinderat das Manko an Wasserflächen während der kalten Jahreszeit beheben. Der Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative und mit ihm ein Kredit in der Höhe von 2,3 Millionen Franken für die Halle wurden im Parlament im Februar äusserst knapp angenommen.
Der Stadtrat empfiehlt nun für die Volksabstimmung vom 20. Oktober ein Nein, wie er am Montag mitteilte. Eine solche Anlage stehe in deutlichem Widerspruch zu den vom Volk 2012 mit grossem Mehr beschlossenen Energiezielen 2050, argumentiert er.
Die Traglufthalle soll gemäss Vorlage unter Mithilfe der Wassersportvereine jeweils Anfang Oktober auf- und Ende April wieder abgebaut werden. Die Erschliessung erfolgt über einen neuen Hallenbadausgang bei den Lehrpersonengarderoben und ab da mittels eines Zelttunnels über den bestehenden Fussweg.
Beheizt werden sollen Halle und Badwassers mittels Fernwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage über den bestehenden Fernwärmeanschluss. Da im Kanton Zürich die Beheizung von Traglufthallen nur mit erneuerbaren Energieträgern oder nicht anders nutzbarer Abwärme erlaubt ist, soll die bezogene Fernwärme mit dem Kauf von Biogas-Zertifikaten kompensiert werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit