Coronavirus – SchweizZahl der Intensivpflegeplätze im Kanton Zürich ist stabil
leph, sda
2.12.2021 - 14:39
Die Zahl der zertifizierten Intensivpflegebetten in Zürcher Spitälern ist im Verlauf der Coronapandemie nicht wesentlich gesunken. Laut dem Regierungsrat wurde das Angebot 2020 sogar noch erhöht, im laufenden Jahr kam es indes zu einem leichten Rückgang.
2.12.2021 - 14:39
SDA
Per Ende Oktober wurden in den Spitälern im Kanton Zürich 178 zertifizierte Intensivpflegebetten betrieben, wie der Zürcher Regierungsrat in seiner am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf mehrere Anfragen zum Thema im Kantonsrat schrieb.
Im Jahr 2020 waren es durchschnittlich 188 Betten, 2019 wurden 180 Betten gezählt. Der begrenzende Faktor bei den Intensivstationen sei das Personal, heisst es weiter. Die Kapazitäten könnten deshalb nicht kurzfristig erhöht werden.
Auf vorhandene, nicht zertifizierte Intensivbetten soll nur in ausserordentlichen Lagen zurückgegriffen werden, weil damit eine Qualitätsverlust bei der Behandlung einhergehe.
Ebenfalls Thema der eingereichten Anfragen war der Impfstatus der Personen, welche die Intensivbetten belegen. Diese Zahlen publiziert die Gesundheitsdirektion in ihrem täglichen Lagebulletin.
Aktuell sind rund zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher vollständig gegen Covid-19 geimpft. Auf den Intensivstationen ist das Verhältnis jedoch genau umgekehrt: Rund zwei Drittel der wegen Covid-19 hospitalisierten Patientinnen und Patienten dort sind ungeimpft, das andere Drittel geimpft.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover