SchuleZürcher Regierung soll Kosten für Essen in Klassenlagern überprüfen
we, sda
11.9.2024 - 09:21
Im Kanton Zürich bezahlen Eltern offenbar zu viel für die Verpflegung ihrer Kinder in Klassenlagern und auf Exkursionen. Zu diesem Schluss ist zumindest der Preisüberwacher in einem kürzlich veröffentlichten Bericht gekommen. Nun wollen Kantonsratsmitglieder der Grünen, CSP und AL von der Regierung wissen, was diese von einer allfälligen Senkung der Elternbeiträge hält.
we, sda
11.09.2024, 09:21
SDA
Laut der am Mittwoch veröffentlichten Anfrage hat der Kanton Zürich den Elternbeitrag auf maximal 22 Franken pro Verpflegungstag für Klassenlager und mehrtägige Schulreisen festgesetzt.
Den Eltern dürfe aber nur so viel für die Verpflegung in Rechnung gestellt werden, wie sie aufgrund der Abwesenheit ihrer Kinder einsparten, gehe aus einem Bundesgerichtsurteil von 2017 hervor, heisst es weiter.
Gemäss aktuellen Zahlen der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe und der Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamts für Statistik liege der eingesparte Verpflegungsbeitrag heute bei 8 Franken pro Tag und Kind, heisst es im Vorstoss. Entsprechend empfehle der Preisüberwacher dem Kanton Zürich, die heutigen Beiträge auf maximal 8 Franken pro Schülerin und Schüler und Verpflegungstag zu senken.
Aus diesem Grund wollen die Kantonsratsmitglieder von der Regierung unter anderem wissen, was sie von der Empfehlung des Preisüberwachers halte und bis wann eine Prüfung der maximalen Elternbeiträge erfolge. Und ob sie aufgrund der Empfehlungen des Preisüberwachers den Bedarf sehe, die Höhe der maximalen Elternbeiträge pro Verpflegungstag bei auswärtiger Sonderschulung zu überprüfen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit