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Grünflächen
Zutritt zum Zürcher Chinagarten wird definitiv gratis

Spazieren im Chinagarten am Zürichhorn wird definitiv gratis. Die Tempelanlage ist künftig zudem auch im Winter geöffnet. Der Gemeinderat hat am Mittwoch entschieden, dafür jedes Jahr 400'000 Franken auszugeben.
Der Entscheid, den Garten künftig ganzjährig zu öffnen und auf das Eintrittsgeld zu verzichten, fiel mit 100 zu 10 Stimmen. Dagegen war nur die SVP. «Was nichts kostet, ist nichts wert», begründete Johann Widmer die Ablehnung. Es müsse nicht immer alles gratis sein und für so eine Anlage dürfe man ruhig etwas verlangen.
Alle anderen Fraktionen waren aber für den Gratis-Zugang. Dieser Garten inspiriere, auch wenn einem die aktuelle chinesische Politik nicht so passe, sagte GLP-Gemeinderat Beat Oberholzer.
Die 400'000 Franken, welche die Stadt nun jährlich für den Chinagarten ausgibt, decken den Einnahmenausfall von rund 200'000 Franken sowie die Kosten für das Sicherheitspersonal, welches Vandalismus verhindern soll.
«Drei Freunde im Winter» – aber im Winter geschlossen
Bis zum Jahr 2019 war der Chinagarten nur gegen Entgelt zugänglich, vier Franken für Erwachsene und einen Franken für Kinder. Im Winter war er zudem nicht geöffnet, obwohl das Thema des Gartens «Drei Freunde im Winter» heisst und sich Föhre, Bambus und der Winterpflaume widmen, die gemeinsam der kalten Jahreszeit trotzen.
Seit 2020 liess die Stadt Zürich den Garten im Rahmen eines Pilotversuchs ganzjährig offen und verlangte zudem keinen Eintritt mehr. Seither verdoppelten sich die Besucherzahlen. Im Jahr 2021 besuchten rund 78'000 Personen die Anlage.
Die Gartenanlage beim Zürichhorn wurde 1994 eröffnet und war ein Geschenk der chinesischen Partnerstadt Kunming. Er gehört gemäss Angaben der Stadt Zürich in die Gruppe der Tempelgärten und gilt als einer der ranghöchsten Gärten ausserhalb Chinas.
fn, sda