Ein neues Video aus einer Dokumentations-Serie über den englischen Klub Burnley stellt Vincent Kompany in ein neues Licht. In einer unbarmherzigen Schimpftirade beschimpft der neue Bayern-Trainer einen seiner ehemaligen Spieler 14-mal.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Trainer Vincent Kompany wechselte auf die neue Saison hin zum FC Bayern München.
- Derzeit kursiert ein Video aus seiner Zeit als Burnley-Coach. Zu sehen ist, wie er einen Spieler aufs Übelste beleidigt.
- Die Meinungen der Fans zu besagtem Video gehen meilenweit auseinander.
«Fang verflucht nochmal an, zu spielen und hör verflucht nochmal auf, dich zu beschweren!» – ein kurzer Ausschnitt aus einer neuen Dokumentations-Serie über den englischen Premier Ligisten FC Burnley zeigt, wie laut Vincent Kompany auf dem Trainingsplatz werden kann. Bei einer Übungseinheit ist der ehemalige Burnley-Trainer zu sehen, wie er einen seiner Ex-Spieler mit einer unbarmherzigen Schimpftirade zur Schnecke macht.
Kompany ist derart unzufrieden mit dem Verhalten von Johann Berg Gudmundsson, dass er ihn über den Trainingsplatz verfolgt und ihn 14-mal mit dem englischen F-Wort eindeckt. Die Stimme des neuen Bayern-Trainers überschlägt sich dabei immer wieder – er scheint fuchsteufelswild zu sein. Gudmundsson versucht sich zu verteidigen, kommt aber während der Schimpftirade des Belgiers gar nicht richtig zum Reden.
Geteilte Fan-Meinungen zum Ausraster
Ironischerweise spricht Kompany am Anfang des Videos darüber, wie wichtig es sei, die eigenen Emotionen im Griff zu halten.
Hat der neue Bayern-Trainer ein Aggressionsproblem oder muss ein Fussball-Coach manchmal so hart durchgreifen? Im Netz geht die Meinung der Fans zum neu aufgetauchten Video auseinander.
«Wer auf dieser Welt würde für diesen Clown spielen wollen? Er hat als Trainer nichts erreicht, um derart herumlaufen zu können. Grauenhaftes Spielermanagement», sorgt sich etwa ein User. Jemand anders ist sich sicher: «Bis Weihnachten hat er die Bayern wieder verlassen.»
Es gibt aber auch viele Fans, die das Verhalten des Belgiers nicht so schlimm finden. «Ich liebe diese Leidenschaft. Es tut gut, das zu sehen, weil es sich ab und zu so anfühlt, als wäre die Leidenschaft etwas verloren gegangen.» Ein anderer User schreibt: «Das ist ganz normal im Fussball, wir kriegen das sonst einfach nicht zu sehen.»
Wieder andere machen sich natürlich einen Spass aus dem Video.