«Es war ein sehr kurzes Telefon» Marco Streller verrät, dass er den jungen Haaland zu Basel lotsen wollte

zap

6.3.2024

Streller wollte Haaland zu Basel lotsen: «Es war ein sehr kurzes Telefon.»

Streller wollte Haaland zu Basel lotsen: «Es war ein sehr kurzes Telefon.»

Marco Streller verrät bei blue Sport, dass er sich als Sportdirektor beim FC Basel bei Erling Haaland erkundigte, als dieser noch bei Molde spielte.

06.03.2024

Erling Haaland ist der Stürmer-Star bei Triple-Sieger Manchester City. Als der Norweger noch in der Heimat spielte, versuchte der damalige Basel-Sportdirektor Marco Streller sein Glück. Doch das Telefonat mit Berater Mino Raiola sei ein kurzes gewesen.

zap

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Marco Streller war von 2017 bis 2019 Sportdirektor beim FC Basel.
  • Der heutige blue Sport Experte verrät vor dem Spiel von Triple-Gewinner Manchester City gegen den FC Kopenhagen, dass er damals Haaland zu Basel holen wollte.
  • Das Telefonat mit Haaland-Berater Mino Raiola sei aber ein kurzes gewesen, da der Norweger schon bei Salzburg unterschrieben hatte.

Marco Streller war nicht nur langjähriger Spieler und Goalgetter beim FC Basel, er amtete von Juli 2017 bis Juni 2019 auch als Sportdirektor beim FCB. Zu dieser Zeit spielte ein gewisser Erling Haaland in der Heimat bei Molde FK. Als Talent galt der Norweger schon damals, er blieb von Marco Streller nicht unbemerkt. Also versuchte der heutige blue Sport Experte den Stürmer nach Basel zu lotsen: «Als er bei Molde war, war ich Sportdirektor beim FC Basel. Dann habe ich seinen Berater, Mino Raiola, angerufen und habe nach ihm gefragt.» Streller ergänzt dann aber lachend: «Es war ein sehr kurzes Telefon. Er hat relativ schnell wieder aufgehängt.»

Warum Basel bei der Verpflichtung von Haaland chancenlos war, erklärt Streller auch gleich: «Er hatte damals schon bei Salzburg unterschrieben. Bei den Red-Bull-Millionen dort, es war schwierig für uns.»

Weiter erklärt Streller, dass Molde durchaus ein Klub ist, den man als Sportdirektor im Auge haben muss: «Molde ist eine Talentschmiede, von dort kommen immer sehr spannende Spieler her.» Als Beispiel fügt Streller auch Mohamed Elyounoussi an. Der Norweger kam 2016 aus Molde zum FC Basel und wechselte zwei Jahre später für 18 Millionen Euro zu Southampton in die Premier League. Seit dieser Saison spielt Elyounoussi beim FC Kopenhagen – dem Gegner von Haalands ManCity im Champions-League-Achtelfinale.