Salzburg bietet sich am Dienstag die Chance, einen weiteren Schritt zum Überstehen der Champions-League-Gruppenphase zu nehmen. Auch dank des Schweizer Internationalen Noah Okafor.
Noah Okafor und die Champions League – das scheint zu passen. Drei Treffer hat der 22-jährige Stürmer von Salzburg in dieser Saison bereits erzielt. Der Schweizer Internationale traf gegen Milan, Chelsea und auch vor Wochenfrist auch gegen Dinamo Zagreb, als den Österreichern dank Okafors Treffer vom Penaltypunkt der erste Sieg in der diesjährigen Kampagne gelang. Der Basler ist der erste Schweizer überhaupt, der in einer Saison in der Champions League an den ersten drei Spieltagen getroffen hat.
Für Salzburg hatte das 2019 ein gewisser Erling Haaland ebenfalls geschafft, und obwohl sich Okafor freilich nicht auf dem Niveau des norwegischen Ausnahmestürmers von Manchester City bewegt, hat er doch grossen Anteil daran, dass Salzburg derzeit die Gruppe E anführt, je einen Punkt vor Chelsea und Milan.
Die Ausgangslage ist verheissungsvoll für den österreichischen Meister. Denn mit einem neuerlichen Sieg gegen Zagreb (ab 20 Uhr live auf blue Sport), das vor Wochenfrist mit einem aberkannten Treffer des Schweizer Stürmers Josip Drmic Pech bekundet hatte, könnten die beiden Schwergewichte Milan und Chelsea vor den zweiten Direktduellen zusätzlich unter Druck gesetzt werden. Für Salzburg und Okafor geht es immerhin um den zweiten Einzug in die Achtelfinals hintereinander. Im Vorjahr blieben die Österreicher in der Runde der letzten 16 gegen Bayern München mit dem Gesamtskore von 2:8 jedoch chancenlos.
Achtelfinal-Einzug für Dortmund?
Das Ticket für die K.o-Phase sichern kann sich in der Gruppe G derweil Dortmund. Die Deutschen, bei denen im Heimspiel gegen Sevilla (live ab 20 Uhr auf blue Sport) erstmals nach seinem Muskelfaserriss wieder Stammgoalie Gregor Kobel im Tor stehen könnte, streben gegen die Spanier nach dem 4:1-Auswärtserfolg vor Wochenfrist den Sieg an, der sie nach einem Jahr Unterbruch wieder in die Achtelfinals der Königsklasse bringen würde. Bei Sevilla steht mit dem Argentinier Jorge Sampaoli ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Sein Vorgänger Julen Lopetegui war unmittelbar nach der Niederlage gegen den BVB am letzten Mittwoch entlassen worden.
ssch, sda
