Im Achtelfinal-Rückspiel ist für Leipzig trotz starker Leistung in der Königsklasse Schluss. Real um seinen Chefstrategen Toni Kroos zieht stattdessen mit minimalistischer Leistung ins Viertelfinale ein.
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- RB Leipzig ist im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid die bessere Mannschaft. Seine Chancen nutzt das Team aber nicht. Darum ist in der Champions League nun Schluss.
- Auch Real-Stratege Toni Kroos sah eine starke Leistung der Gäste. «Leipzig hat's gut gemacht. Sie haben sehr, sehr gut verteidigt und über das Verteidigen dazu gefunden, gute Konter zu spielen», sagte der Deutsche.
Nach dem 1:0-Erfolg im Hinspiel tat Real im Santiago Bernabéu nicht mehr, als es tun musste. Angeführt von Kroos kontrollierten die Königlichen über die meiste Zeit den Ball, strengten sich aber nicht gross an, in die gefährlichen Zonen zu kommen. Stattdessen waren die Leipziger das bessere Team, sie konnten ihre Überlegenheit nur nicht in die dringend benötigten Tore umwandeln.
«Leipzig hat es gut gemacht. Sie haben sehr gut verteidigt und über das Verteidigen dann auch dazu gefunden, gute Konter zu spielen. Wir wussten, dass sie da gefährlich sein können», so Kroos.
Sie hätten den Ball «deutlich zu schnell verloren» und man habe deshalb «zu wenig Spieler vor dem Ball gehabt», was es schwierig gemacht habe, offene Räume vorzufinden, um selbst gefährlich zu werden, kritisiert er.
«Sie waren ein Tick besser, sodass man sagen kann, dass wir hier nicht hochverdient weiter sind», meint der 34-Jährige. «Aber am Ende sind wir im Viertelfinale», lautet sein Fazit.
SB10