In den Playoff-Halbfinals bringen sich die Favoriten in Position. Bern erkämpft sich gegen Biel (5:2) den Heimvorteil zurück, Zug fehlt gegen Lausanne (2:0) noch ein Sieg zum Finaleinzug.
Der SC Bern benötigte eine kuriose Situation und die Mithilfe von Biel-Goalie Jonas Hiller, um sich im vierten Spiel der Halbfinal-Serie einen Vorteil zu erarbeiten. Simon Moser nutzte nach einer Viertelstunde einen Ausflug von Hiller, der den Puck im Aus gesehen hatte und deshalb sein Tor verliess, zur 1:0-Führung. In der Folge verhinderte das schwache Unterzahlspiel ein Bieler Comeback. Thomas Rüfenacht und erneut Moser führten in Überzahl die Entscheidung bei, bevor Bern in der Schlussphase noch zu einem Schaulaufen ansetzte. (Hier gehts zum ausführlichen Spielbericht.)
Zug vermochte in Lausanne zwar nicht an den 5:0-Kantersieg vom Samstag anzuknüpfen, lief aber auch nie Gefahr, die zweite Niederlage in den Playoffs einstecken zu müssen. Garrett Roe (7.) und Lino Martschini (44.), die Zug bereits beim 5:0 auf Kurs gebracht hatten, waren auch in Lausanne für die Entscheidung besorgt. (Hier gehts zum ausführlichen Spielbericht.)