Super LeagueFakten zur Saison: neue Anspielzeiten und meisterliche Teams
obe, sda
23.7.2021 - 08:02
In der Super League werden wieder neue Geschichten geschrieben
Am Samstag öffnet die Credit Suisse Super League ihre Tore. blue Sport zeigt auch in dieser Saison alle Spiele live.
21.07.2021
Wissenswertes zur neuen Saison in der Super League. Während neue Anspielzeiten und ein neuer Hauptsponsor da sind, bleiben weiterhin fünf Wechsel möglich. Zudem dürfen die Zuschauer in die Stadien zurück.
Keystone-SDA, obe, sda
23.07.2021, 08:02
23.07.2021, 10:35
SDA
Neue Anspielzeiten
Aufgrund des neuen TV-Vertrages mit dem blue, der für die kommenden vier Jahre gilt, wurden die Anspielzeiten angepasst. Am Samstag findet je eine Partie um 18.30 und eine um 20.30 Uhr statt. Die spätere ist auch auf den SRG-Sendern zu sehen. Am Sonntag erfolgen die Anpfiffe um 14.30 Uhr (1 Spiel) und 16.30 Uhr (2 Spiele). Bei Runden während der Woche wird am Dienstag (20.30 Uhr), Mittwoch (18.00 und 20.30 Uhr/auf SRG) und Donnerstag (20.30 Uhr/2 Partien) gespielt. Die Saison dauert vom 24. Juli bis 22. Mai beziehungsweise inklusive Auf-/Abstiegsbarrage bis zum 29. Mai.
Die Spiele dürfen wieder vor vollen Stadien stattfinden. Es gibt keine Einschränkungen mehr bezüglich Kapazitäten. Alle Besucher über 16 Jahren müssen allerdings ein Covid-Zertifikat und einen gültigen Ausweis vorweisen können. Für die Kontrollen sind die Heimklubs zuständig. Die Corona-Schutzbestimmungen gelten nur noch in gewissen Bereichen des Stadions, etwa in der Kabine oder auf dem Spielfeld. Ansonsten gibt es auch keine Maskenpflicht mehr und keine Einschränkungen beim Besuch des Stadionrestaurants.
Neuer Titelsponsor
Eine Bank löst die andere ab: auf Raiffeisen folgt Credit Suisse als Titelsponsor. Die Zürcher Grossbank, die seit über 25 Jahren den Schweizerischen Fussballverband unterstützt, wird damit für mindestens die nächsten vier Jahre neue Namensgeberin der Super League. Auch die Challenge League hat mit dem Pizzakurier dieci einen neuen Titelsponsor erhalten.
Weiterhin fünf Wechsel
Das für die Spielregeln massgebende International Football Board hat grünes Licht gegeben: Auch in der kommenden Saison darf jede Mannschaft fünf Auswechslungen vornehmen. Damit wird die wegen Corona eingeführte neue Bestimmung auch in der Super- und Challenge League beibehalten.
So meisterlich wie noch nie
Zum ersten Mal seit 2012 starten alle Mannschaften, die mehr als fünf Meistertitel haben, zusammen in eine Super-League-Saison (GC, Basel, Servette, YB, Zürich und Lausanne). Jedes der aktuellen zehn Super-League-Teams war schon mindestens einmal Meister. Zusammen kommen sie auf 106 der seit 1898 vergebenen 123 Meistertrophäen.
50. Meistertrainer gesucht
Mit diesen Trainern starten die Super-League-Vereine in die Saison 21/22
David Wagner folgt bei YB auf Meistermacher Gerardo Seoane. Wagners letzter Arbeitgeber war Schalke 04, zuletzt war der 49-Jährige vereinslos.
Bild: Keystone
Patrick Rahmen ist seit April 2021 Trainer beim FC Basel. Er folgte im Endspurt der letzten Saison auf Ciriaco Sforza, dessen Assistent er zuvor war.
Bild: Keystone
Alain Geiger ist seit 2018 Übungsleiter bei Servette. Die vergangene Saison beendete sein Team im starken dritten Rang.
Bild: Keystone
Der FC Lugano wagt ein Experiment und startet mit dem 68-jährigen Brasilianer Abel Carlos da Silva Braga in die neue Saison. Zuletzt war er vertragslos, bis Ende Februar 2021 stand er noch beim brasilianischen Erstligisten Internacional an der Seitenlinie. Ob er Super League kann, das wird sich bald zeigen.
Bild: Keystone
Fabio Celestini ist seit Januar 2020 Trainer beim FC Luzern. In der vergangenen Saison triumphierte er mit dem FCL im Cup.
Bild: Keystone
Etwas überraschend verlängerte Lausanne den Vertrag mit Giorgio Contini nicht. Auf ihn folgt Ilija Borenovic. Der 38-jährige Serbe stand seit 2015 mit Unterbrüchen der U21-Mannschaft des Team Vaud vor.
Bild: Keystone
Peter Zeidler ist gemeinsam mit Alain Geiger der dienstälteste Coach der Super League. Er steht seit Juli 2018 beim FC St.Gallen an der Seitenlinie. Und sein Vertrag läuft erst im Juni 2025 aus.
Bild: Keystone
André Breitenreiter heisst der neue Trainer des FC Zürich. Er hat einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2023 unterschrieben. Zuletzt war er vereinslos, bringt aber viel Erfahrung als Bundesliga-Trainer (Paderborn, Schalke, Hannover) mit.
Bild: Keystone
Marco Walker hat den FC Sion im letzten März übernommen und den drohenden Abstieg abgewendet. Damit hat er sich den Job für die neue Saison gesichert. Bleiben die Resultate aus, so kann es im Wallis aber schnell gehen und man befindet sich auf Jobsuche.
Bild: Keystone
Letzte Saison noch bei Lausanne, darf Giorgio Contini nun die Spieler von Aufsteiger GC anweisen. Er kennt den Schweizer Fussball in- und auswendig, was ein Vorteil sein könnte gegenüber dem einen oder anderen Trainer in der Super League.
Bild: Keystone
Mit diesen Trainern starten die Super-League-Vereine in die Saison 21/22
David Wagner folgt bei YB auf Meistermacher Gerardo Seoane. Wagners letzter Arbeitgeber war Schalke 04, zuletzt war der 49-Jährige vereinslos.
Bild: Keystone
Patrick Rahmen ist seit April 2021 Trainer beim FC Basel. Er folgte im Endspurt der letzten Saison auf Ciriaco Sforza, dessen Assistent er zuvor war.
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Alain Geiger ist seit 2018 Übungsleiter bei Servette. Die vergangene Saison beendete sein Team im starken dritten Rang.
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Der FC Lugano wagt ein Experiment und startet mit dem 68-jährigen Brasilianer Abel Carlos da Silva Braga in die neue Saison. Zuletzt war er vertragslos, bis Ende Februar 2021 stand er noch beim brasilianischen Erstligisten Internacional an der Seitenlinie. Ob er Super League kann, das wird sich bald zeigen.
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Fabio Celestini ist seit Januar 2020 Trainer beim FC Luzern. In der vergangenen Saison triumphierte er mit dem FCL im Cup.
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Etwas überraschend verlängerte Lausanne den Vertrag mit Giorgio Contini nicht. Auf ihn folgt Ilija Borenovic. Der 38-jährige Serbe stand seit 2015 mit Unterbrüchen der U21-Mannschaft des Team Vaud vor.
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Peter Zeidler ist gemeinsam mit Alain Geiger der dienstälteste Coach der Super League. Er steht seit Juli 2018 beim FC St.Gallen an der Seitenlinie. Und sein Vertrag läuft erst im Juni 2025 aus.
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André Breitenreiter heisst der neue Trainer des FC Zürich. Er hat einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2023 unterschrieben. Zuletzt war er vereinslos, bringt aber viel Erfahrung als Bundesliga-Trainer (Paderborn, Schalke, Hannover) mit.
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Marco Walker hat den FC Sion im letzten März übernommen und den drohenden Abstieg abgewendet. Damit hat er sich den Job für die neue Saison gesichert. Bleiben die Resultate aus, so kann es im Wallis aber schnell gehen und man befindet sich auf Jobsuche.
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Letzte Saison noch bei Lausanne, darf Giorgio Contini nun die Spieler von Aufsteiger GC anweisen. Er kennt den Schweizer Fussball in- und auswendig, was ein Vorteil sein könnte gegenüber dem einen oder anderen Trainer in der Super League.
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Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass im Verlauf der Saison noch ein Trainer verpflichtet wird, der schon Meister war, und dann die Super League gewinnt, doch vieles spricht dafür, dass im kommenden Frühsommer der 50. Meistertrainer gekrönt wird. Keiner der zehn aktuellen Super-League-Trainer war als Coach schon Schweizer Meister. Fünf wurden auf diese Saison hin neu verpflichtet oder befördert: Giorgio Contini (GC), Ilija Borenovic (Lausanne), David Wagner (YB), André Breitenreiter (Zürich) und Abel Braga (Lugano).