Trotz 2:2 gegen BaselLugano entlässt Trainer Abascal und holt Celestini
jar
1.10.2018
Das 2:2 zuhause gegen Basel ist für Lugano-Präsident Angelo Renzetti zu wenig. Er schickt seinen Trainer Guillermo Abascal in die Wüste und findet in Fabio Celestini gleich den Nachfolger.
Angelo Renzetti forderte von seiner Mannschaft gegen den FC Basel nicht weniger als einen Sieg. Die Tessiner holten gegen den Vizemeister immerhin einen 0:2-Rückstand auf und erkämpften sich noch einen Punkt, für den Lugano-Boss war das aber zu wenig. Wie die Luganesi bekannt geben, hat Renzetti nun die Reissleine gezogen und Trainer Guillermo Abascal entlassen.
Il tecnico Guillermo Abascal esonerato dalla guida della prima squadra.
«Es ist eine Niederlage für alle. Es ist nie angenehm, jemanden entlassen zu müssen. Aber in den letzten Wochen war kein Spielsystem zu erkennen», wird der Präsident von «Blick» zitiert. Renzetti bestätigt zudem, dass Ex-Lausanne-Trainer Fabio Celestini ein Thema als Nachfolger sei. Und auch Ex-Sion-Coach Maurizio Jacobacci sei im Gespräch.
Lugano hat in der laufenden Saison von den neun Spielen zwar nur drei verloren (eines davon gegen Leader YB). Für Renzetti, der vor der Saison vom «besten FC Lugano, den ich je hatte» sprach, war Platz 6 nach dem ersten Viertel der Spielzeit aber offensichtlich zu wenig.
Lugano ist mit Celestini einig
Der ehemalige Schweizer Internationale Fabio Celestini gilt nun als Kronkandidat für die Nachfolge von Abascal. Celestini war zuletzt bis April beim nachmaligen Super-League-Absteiger Lausanne-Sport tätig. In einer Medienmitteilung bestätigt der Verein, dass man sich «grundsätzlich einig» ist. Der Vertrag könne aber erst am Dienstag unterschrieben werden, das Celestini bis am Montag noch in Panama in den Ferien weilte. Am Mittwoch soll er das erste Training leiten.
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