Hinten anstehen Omlin: «Ich sehe die Perspektiven, brauche aber viel Geduld»

bam

21.6.2018

Die Vorbereitung auf die neue Saison ist beim FC Basel in vollem Gange. Nicht nur auf der Torhüter-Position ist der Konkurrenzkampf lanciert.

Während Meister YB am Mittwoch in die Vorbereitungen der neuen Saison gestartet ist, ist beim Zweitplatzierten FC Basel schon seit einer Woche Schwitzen angesagt. «Es geht darum, relativ schnell eine Mannschaft zu finden. Jeder will zum Saisonstart bereit sein. Aber wir haben mit der Champions-League-Quali drei, vier Tage später ein extrem wichtiges Spiel», sagt Trainer Raphael Wicky.

Den interessantesten Neuzugang stellt bis jetzt Jonas Omlin dar, der im März 2017 zum Stammkeeper des FC Luzern wurde und damit FCL-Urgestein David Zibung in die zweite Reihe versetzt hatte. Jetzt hat sich der Innerschweizer für den FC Basel entschieden. Der FCB hat aber kein Goalie-Problem – ganz im Gegenteil. «Die Hierarchie ist bei uns ziemlich klar. Tomas Vaclik hat sich mit seiner Leistung in der letzten Saison die Nummer 1 verdient und das weiss Omlin», erklärt Wicky. Der grosse Umbruch ist erst für die übernächste Saison geplant. Omlin meint dazu: «Es wird sicher nicht einfach, es wird ein Geduldsspiel für mich. Ich sehe aber eine Perspektive beim FC Basel, sonst wäre ich den Wechsel nicht eingegangen.»

Ajeti oder Van Wolfswinkel?

Auch im Sturm hat der FCB eine komfortable Ausgangslage und besitzt mit Albian Ajeti und Ricky van Wolfswinkel zwei treffsichere Schützen. Ob man nur mit einem Stürmer oder mit zwei Sturmspitzen spielen will, bleibt noch offen. Wicky will sich nicht zu fest in die Karten schauen lassen: «Wir wollen flexibel bleiben. Fakt ist, dass wir wie letzte Saison beide Stürmer benötigen.»

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