Kasper Schmeichel (Dänemark): In der 116. Minute hält er den Elfer von Luka Modric und rettet sein Team ins Elfmeterschiessen. Dort hält er zwei weitere Elfer und trotzdem gewinnt Kroatien, weil Subasic drei Elfmeter pariert. Subasic ist der Matchwinner, dies obwohl er beim Gegentor in der ersten Minute (0:1) alles andere als gut aussieht.
Benjamin Pavard (Frankreich): Der Aussenverteidiger ist besonders in der furiosen Startphase immer wieder in der Offensive anzutreffen und jederzeit anspielbar. Auch vereitelt er dank seines guten Stellungsspiels die erste Grosschance Argentiniens. Beim zweiten Gegentreffer (1:2) hebt er das Offside auf, doch er lässt sich dadurch nicht beirren und bügelt seinen Fehler mit dem Traumtor zum 2:2 wieder aus.
Mario Fernandes (Russland): Er hat gegen Spanien gefühlt jeden Zweikampf gewonnen und er ist einer der wenigen Russen, der auch mit dem Ball am Fuss etwas anzufangen weiss und den Ball nicht nur weghämmert. Auch wenn diese Taktik der Gastgeber am Ende aufging.
Victor Lindelöf (Schweden): Die Schweizer versuchen es immer wieder mit hohen Flanken in den Strafraum, doch dort räumen Lindelöf und Granqvist alles ab, einfach alles!
Marouane Fellaini (Belgien): Er kommt gegen Japan in der 65. Minute beim Stand von 0:2 ins Spiel. Neun Minuten später erzielt der Wuschelkopf das 2:2! In der Zwischenzeit hat Vertonghen schon das 1:2 erzielt. Seine Einwechslung erwies sich als echter Glücksgriff.
Ante Rebic (Kroatien): Er macht gegen Dänemark ordentlich Dampf. Und in der Nachspielzeit zieht er alleine aufs Tor, umkurvt den Torwart und müsste nur noch einschieben, doch da liegt er bereits auf dem Boden, niedergemäht vom dänischen Verteidiger. Dabei hätte er es verdient sich als Matchwinner feiern lassen zu dürfen.
Antoine Griezmann (Frankreich): Zunächst hat er noch Pech, dass sein genial getretener Freistoss an die Latte knallt, kurz darauf verwandelt den Penalty zum 1:0. Der 27-Jährige erweist sich dann auch als sehr intelligenter Spieler als er beim Stand von 4:2 immer wieder das Tempo drosselt anstatt blind nach vorne zu stürmen. Denn er weiss, sind die Franzosen in Ballbesitz, so wird Argentinien kein Tor erzielen. Es ist kein Zufall, dass es nach seiner Auswechslung dann doch noch einmal einschlägt.
Neymar (Brasilien): Okey, es geht uns allen auf den Sack, wenn er wieder imaginäre Schmerzen fühlt und sich am Boden hin und her wälzt. Aber Fussball spielen, das kann er eben schon auch. Gegen Mexiko erzielt er das 1:0 und das 2:0 bereitet er vor. Falls du gerade wieder einmal auf Bluewin mitliest, lieber Neymar, zeig uns mehr von deinem Fussballkönnen und weniger von deinen clownesken Schauspieleinlagen.
Kylian Mbappé (Frankreich): Der 19-Jährige macht gegen Argentinien ein überragendes Spiel. In seinem Sprint übers halbe Feld – am Ende wird er im Sechzehner gelegt (Griezmann verwandelt den Elfer zum 1:0) – erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h! Und dann schiesst Mbappé auch noch das 3:2 und 4:2. Einfach nur genial, davon wollen wir mehr sehen.
Edinson Cavani (Uruguay): Der 31-Jährige erzielt gegen Portugal (2:1) beide Tore. Das 1:0 leitet er mit einem langen Ball auf Suarez selber ein und schliesst es mit einem wuchtigen Kopfball ab. Das Siegtor erzielt er mit einem Schlenzer ins weite Eck. Es ist so schön, dass «SRF»-Kommentator Sascha Ruefer seine Kinder Schlenzer 1 und Schlenzer 2 taufen will. Doch nun bangt eine ganze Nation um den Star des Abends, denn Cavani muss nach ca. 70 Minuten verletzt ausgewechselt werden.
Harry Kane (England): Er wird gefoult, es gibt einen umstrittenen Elfer. Die Proteste der Kolumbianer dauern eine gefühlte halbe Stunde, doch Kane lässt sich nicht nervös machen und haut den Ball eiskalt in die Maschen. Auch im Penaltyschiessen ist Kane der erste Schütze und verwandelt souverän. Von vier Elfern an dieser WM hat er vier verwandelt, er ist ein echtes Mentalitätsmonster!
Leider werden Sie hier keine Schweizer finden
Kasper Schmeichel (Dänemark): In der 116. Minute hält er den Elfer von Luka Modric und rettet sein Team ins Elfmeterschiessen. Dort hält er zwei weitere Elfer und trotzdem gewinnt Kroatien, weil Subasic drei Elfmeter pariert. Subasic ist der Matchwinner, dies obwohl er beim Gegentor in der ersten Minute (0:1) alles andere als gut aussieht.
Benjamin Pavard (Frankreich): Der Aussenverteidiger ist besonders in der furiosen Startphase immer wieder in der Offensive anzutreffen und jederzeit anspielbar. Auch vereitelt er dank seines guten Stellungsspiels die erste Grosschance Argentiniens. Beim zweiten Gegentreffer (1:2) hebt er das Offside auf, doch er lässt sich dadurch nicht beirren und bügelt seinen Fehler mit dem Traumtor zum 2:2 wieder aus.
Mario Fernandes (Russland): Er hat gegen Spanien gefühlt jeden Zweikampf gewonnen und er ist einer der wenigen Russen, der auch mit dem Ball am Fuss etwas anzufangen weiss und den Ball nicht nur weghämmert. Auch wenn diese Taktik der Gastgeber am Ende aufging.
Victor Lindelöf (Schweden): Die Schweizer versuchen es immer wieder mit hohen Flanken in den Strafraum, doch dort räumen Lindelöf und Granqvist alles ab, einfach alles!
Marouane Fellaini (Belgien): Er kommt gegen Japan in der 65. Minute beim Stand von 0:2 ins Spiel. Neun Minuten später erzielt der Wuschelkopf das 2:2! In der Zwischenzeit hat Vertonghen schon das 1:2 erzielt. Seine Einwechslung erwies sich als echter Glücksgriff.
Ante Rebic (Kroatien): Er macht gegen Dänemark ordentlich Dampf. Und in der Nachspielzeit zieht er alleine aufs Tor, umkurvt den Torwart und müsste nur noch einschieben, doch da liegt er bereits auf dem Boden, niedergemäht vom dänischen Verteidiger. Dabei hätte er es verdient sich als Matchwinner feiern lassen zu dürfen.
Antoine Griezmann (Frankreich): Zunächst hat er noch Pech, dass sein genial getretener Freistoss an die Latte knallt, kurz darauf verwandelt den Penalty zum 1:0. Der 27-Jährige erweist sich dann auch als sehr intelligenter Spieler als er beim Stand von 4:2 immer wieder das Tempo drosselt anstatt blind nach vorne zu stürmen. Denn er weiss, sind die Franzosen in Ballbesitz, so wird Argentinien kein Tor erzielen. Es ist kein Zufall, dass es nach seiner Auswechslung dann doch noch einmal einschlägt.
Neymar (Brasilien): Okey, es geht uns allen auf den Sack, wenn er wieder imaginäre Schmerzen fühlt und sich am Boden hin und her wälzt. Aber Fussball spielen, das kann er eben schon auch. Gegen Mexiko erzielt er das 1:0 und das 2:0 bereitet er vor. Falls du gerade wieder einmal auf Bluewin mitliest, lieber Neymar, zeig uns mehr von deinem Fussballkönnen und weniger von deinen clownesken Schauspieleinlagen.
Kylian Mbappé (Frankreich): Der 19-Jährige macht gegen Argentinien ein überragendes Spiel. In seinem Sprint übers halbe Feld – am Ende wird er im Sechzehner gelegt (Griezmann verwandelt den Elfer zum 1:0) – erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h! Und dann schiesst Mbappé auch noch das 3:2 und 4:2. Einfach nur genial, davon wollen wir mehr sehen.
Edinson Cavani (Uruguay): Der 31-Jährige erzielt gegen Portugal (2:1) beide Tore. Das 1:0 leitet er mit einem langen Ball auf Suarez selber ein und schliesst es mit einem wuchtigen Kopfball ab. Das Siegtor erzielt er mit einem Schlenzer ins weite Eck. Es ist so schön, dass «SRF»-Kommentator Sascha Ruefer seine Kinder Schlenzer 1 und Schlenzer 2 taufen will. Doch nun bangt eine ganze Nation um den Star des Abends, denn Cavani muss nach ca. 70 Minuten verletzt ausgewechselt werden.
Harry Kane (England): Er wird gefoult, es gibt einen umstrittenen Elfer. Die Proteste der Kolumbianer dauern eine gefühlte halbe Stunde, doch Kane lässt sich nicht nervös machen und haut den Ball eiskalt in die Maschen. Auch im Penaltyschiessen ist Kane der erste Schütze und verwandelt souverän. Von vier Elfern an dieser WM hat er vier verwandelt, er ist ein echtes Mentalitätsmonster!
Nach jedem Spieltag präsentieren wir Ihnen unsere Top- und Flop-11 der Runde. Gerne hätten wir 11 Schweizer abgebildet, die jubelnd das Spielfeld verlassen. Daraus wurde bekanntlich nichts!
Unsere Top-Elf präsentieren wir Ihnen in der Galerie am Anfang des Artikels. Etwas weniger glamourös, der Leistung der Spieler entsprechend, folgt unsere Flop-11 in reiner Textform.
☝Es wird kaum möglich sein, dass sich alle einig werden, wer in die Top-, respektive Flop-Mannschaft der Achtelfinals gehört. Jeder soll seine eigene Meinung haben, wichtig ist, dass man diese auch begründen kann. Und genau das wollen wir hier tun.
Flop-11: Diese Spieler haben die Erwartungen nicht erfüllt
Torhüter
David de Gea (Spanien): Der Keeper wurde zum Sinnbild des spanischen WM-Dramas. Zudem sorgt der ManUtd-Goalie für einen unfassbaren Negativrekord. Elf Schüsse kamen an dieser WM auf sein Tor (inklusive Elfmeterschiessen), nur einen konnte er halten (das gab es letztmals 1966). Gegen Russland spielt er nicht schlecht, doch mindestens einen Elfer hätte er halten müssen, antizipierte er doch mehrmals die richtige Ecke. Die spanischen Medien gingen hart mit ihm ins Gericht.
Verteidiger
Nicolas Otamendi (Argentinien): Nachdem Pogba von Mercado gefoult am Boden liegt, wird er von Otamendi mit Absicht abgeschossen. Er ist Wiederholungstäter, das gleiche machte er schon gegen Kroatien, dort hiess sein Opfer Ivan Rakitic. Für viele ist er der ekligste Spieler des Turniers. Und gut gespielt hat der ManCity-Verteidiger beim 3:4 gegen Frankreich auch nicht.
Gerard Piqué (Spanien): Er schenkt den Russen mit seinem dummen Handspiel einen Elfmeter, die Gastgeber nehmen das Geschenk dankend an und treffen zum 1:1. Danach fallen keine Tore mehr. Das Spiel wird im Elfmeterschiessen entschieden, wo sich Russland durchsetzt.
Marcos Rojo (Argentinien): Gegen Nigeria ist er der Held, mit seinem Tor erlöst er eine ganze Nation. Doch im Achtelfinal ist er komplett überfordert und verschuldet schon nach wenigen Minuten einen Elfmeter. Zur Pause wird er ausgewechselt. Sein Ersatz, Federico Fazio, spielt allerdings keinen Deut besser.
Mittelfeldspieler
Carlos Sanchez (Kolumbien): Er ringt Harry Kane zu Boden und verschuldet an dieser WM bereits den zweiten Elfmeter.
Granit Xhaka (Schweiz): Der hochgelobte Spielmacher kann die Erwartungen nicht erfüllen. Gegen Schweden bleibt er völlig blass. Wo ist das Feuer?
Koke (Spanien): 120 Minuten ohne jegliche Impulse, wie viele seiner Teamkollegen auch. Bei ihm kommt noch hinzu, dass er im Penaltyschiessen nicht trifft.
Blerim Dzemaili (Schweiz): Er kann kaum Impulse setzen, doch dann hat er nach einem super Doppelpass mit Zuber das 1:0 auf dem Fuss. Einmal mehr bringt er es fertig, den Ball aus bester Position übers Tor zu hämmern. Gegen Costa Rica hat er zwar getroffen, doch die Liste vergebener Topchancen ist lang.
Angreifer
Bernardo Silva (Portugal): Er hat gegen Uruguay nach einem Patzer von Goalie Muslera das 2:2 auf dem Fuss, doch er zimmert den Ball über das verwaiste Tor. Portugal verliert am Ende mit 1:2.
Dries Mertens (Belgien): Gegen Japan bekommt er keinen Fuss vor den anderen und wird deshalb beim Stand von 0:2 in der 65. Minute ausgewechselt. Am Ende schafft Belgien tatsächlich noch die Wende und gewinnt mit 3:2. Mertens darf also weiter vom WM-Titel träumen und vielleicht darf er schon im nächsten Spiel zeigen, was er wirklich drauf hat.
Gonçalo Guedes (Portugal): Autsch! Godín sowie Guedes krachen in der 38. Minute im Sechzehner mit den Köpfen zusammen. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es für beide Akteure aber weiter. In der 74. Minute muss er André Silva Platz machen. Mehr gibt es nicht zu sagen.
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