In der 95. Minute erlöst Toni Kroos eine ganze Nation. Hier ist die Geschichte des Spiels in Bildern zusammengefasst.
Deutschland beginnt druckvoll, vergibt aber zu viele Chancen. Hier verpasst Timo Werner das Führungstor.
Und dann kommt es, wie es im Fussball oft kommt: Wer die Tore nicht macht, der kassiert sie. Ola Toivonen erzielt in der 32. Minute das 1:0 für Schweden.
Manuel Neuer ist chancenlos und kann dem Ball nur noch hinterherschauen.
Riesen Jubel bei den Schweden. Mit diesem Resultat wären sie im Achtelfinal – Deutschland müsste die Koffer packen.
In der zweiten Halbzeit dauert es keine drei Minuten, da erzielt Marco Reus das 1:1.
Doch schon kurz darauf vergibt Reus die erstmalige Führung. Und auch seine Teamkollegen sündigen im Abschluss reihenweise.
Und dann kommt es knüppelhart: Boateng sieht in der 82. Minute nach diesem ungestümen Tackling die Gelb-Rote Karte.
Wars das für Deutschland?
Noch nicht, denn Deutschland ist immer noch Deutschland. Oder wie Gary Lineker einst sagte: «Fussball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.»
Toni Kroos fasst sich ein Herz und...
der Ball landet im Netz. In der 95. Minute!!!
Danach gibt es kein Halten mehr bei den Deutschen.
Auf der einen Seite grosser Jubel bei Deutschland, auf der anderen Seite geknickte Schweden.
Alle feiern sie ihren Toni, der zuvor nicht immer nur gut aussah.
Ja, Deutschland lebt wieder!
Und für Schweden ist es ein Albtraum.
Die Spieler sind am Boden zerstört.
Doch der Sieg ist defintiv nicht gestohlen, Deutschland macht viel mehr fürs Spiel.
Hier sind die besten Bilder vom Deutschland-Spiel
In der 95. Minute erlöst Toni Kroos eine ganze Nation. Hier ist die Geschichte des Spiels in Bildern zusammengefasst.
Deutschland beginnt druckvoll, vergibt aber zu viele Chancen. Hier verpasst Timo Werner das Führungstor.
Und dann kommt es, wie es im Fussball oft kommt: Wer die Tore nicht macht, der kassiert sie. Ola Toivonen erzielt in der 32. Minute das 1:0 für Schweden.
Manuel Neuer ist chancenlos und kann dem Ball nur noch hinterherschauen.
Riesen Jubel bei den Schweden. Mit diesem Resultat wären sie im Achtelfinal – Deutschland müsste die Koffer packen.
In der zweiten Halbzeit dauert es keine drei Minuten, da erzielt Marco Reus das 1:1.
Doch schon kurz darauf vergibt Reus die erstmalige Führung. Und auch seine Teamkollegen sündigen im Abschluss reihenweise.
Und dann kommt es knüppelhart: Boateng sieht in der 82. Minute nach diesem ungestümen Tackling die Gelb-Rote Karte.
Wars das für Deutschland?
Noch nicht, denn Deutschland ist immer noch Deutschland. Oder wie Gary Lineker einst sagte: «Fussball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.»
Toni Kroos fasst sich ein Herz und...
der Ball landet im Netz. In der 95. Minute!!!
Danach gibt es kein Halten mehr bei den Deutschen.
Auf der einen Seite grosser Jubel bei Deutschland, auf der anderen Seite geknickte Schweden.
Alle feiern sie ihren Toni, der zuvor nicht immer nur gut aussah.
Ja, Deutschland lebt wieder!
Und für Schweden ist es ein Albtraum.
Die Spieler sind am Boden zerstört.
Doch der Sieg ist defintiv nicht gestohlen, Deutschland macht viel mehr fürs Spiel.
Toni Kroos ist dank seinem Siegtor in der 95. Minute der Matchwinner. Den ersten Gegentreffer muss er allerdings auf seine Kappe nehmen. Im Interview nach dem Spiel spricht er Klartext.
Kroos zum Spiel: «Wir haben wieder die Phasen, in denen wir richtig gut waren, zu wenig genutzt und haben das Spiel dann verflachen lassen. So wie wir gefightet haben, haben wir uns das am Ende auch verdient. Natürlich ist da jetzt Freude. Wir wurden viel kritisiert, teilweise auch zurecht. Viele zuhause hätte es auch gefreut, wenn wir rausgeflogen wären.»
Auf seinen Fehler vor dem ersten Tor angesprochen, reagiert Siegtorschütze Toni Kroos leicht genervt: «Natürlich geht das erste Tor auf meine Kappe, wenn du im Spiel 400 Pässe spielst, dann kommen auch mal zwei nicht an.» ABER: «Du musst dann nur die Eier haben, die zweite Halbzeit so zu spielen – das sehen dann nur die wenigsten.»
++ Hier geht es zum Spielbericht ++
Weitere Stimmen aus dem Deutschen Lager
Marco Reus (Torschütze zum 1:1): «Ich habe bis zum Schluss daran geglaubt, wir haben nicht aufgehört Fussball zu spielen. Was soll ich zu Tonis Tor sagen? (...) Das war dann Weltklasse. Toni hat einen Fehler gemacht – und ihn dann eiskalt ausgebügelt.»
Thomas Müller: «Wahnsinn, absolut. Wir haben alls reingelegt und wurden belohnt. Wir haben versucht, uns nicht aufzugeben. Manchmal wird man dafür dann belohnt. Wir hatten davor auch ein wenig Pech, Julian Brandt trifft wieder den Pfosten. Das Gegentor war natürlich nicht eingeplant. Es ist nicht selbstverständlich, dass man das dann noch umbiegt. Das kann jetzt ein entscheidender Wendepunkt sein.»
Bundestrainer Jogi Löw: «So wie der Sieg zustande kam, in der Nachspielzeit und mit zehn Spielern auf dem Platz, war er glücklich. Letztendlich war er verdient, weil wir in der zweiten Halbzeit dran geblieben sind. Wir waren etwas unglücklich im Abschluss. In der Halbzeit habe ich gesagt, dass wir nicht die Nerven verlieren dürfen, dass wir noch 45 Minuten Zeit haben. Wir haben den Gegner unter einen enormen Druck gestellt. Wir haben auf jeden Fall Konkurrenzkampf. Man kann in einem Turnier nicht immer mit derselben Formation spielen.»
Der verletzte Mats Hummels selbsironisch: «Ich hab laut geschrien, dass er flanken soll. Dafür darf ich mir jetzt einiges anhören in der Kabine.»
Zurück zur Startseite