Argentiniens Torhüter Emiliano Martinez hat seine Emotionen wieder einmal nicht im Griff und reichert seine Skandalakte um ein weiteres Kapitel an.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nach der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien verliert Argentinien-Goalie Emiliano Martinez die Fassung und schlägt eine Kamera zu Boden.
- Der Torhüter von Aston Villa tritt immer wieder als Provokateur auf. Für immer in Erinnerung bleiben seine geschmacklosen Aktionen nach dem gewonnenen WM-Final 2022.
Dass Argentiniens Torhüter Emiliano Martinez ein schlechter Gewinner ist, das hat er nach dem gewonnen WM-Final 2022 gezeigt. Nach dem Triumph, bei dem er dank seiner Elfmeter-Paraden im Halbfinal gegen die Niederlande und im Final gegen Frankreich zum besten Torhüter des Turniers gekürt wurde, sorgte er mit seinem Jubel für einen Eklat. Er hielt sich damals den goldenen Handschuh vor den Schritt, was eine Welle der Kritik auslöste.
Martinez macht sich über Mbappé lustig
Bei der Kabinenfeier legte er mit seinen Teamkollegen einen Freudentanz hin und forderte mehrmals «eine Schweigeminute für Mbappé».
Martinez sah keinen Grund, sich zu entschuldigen. Im Gegenteil, er legte noch einen drauf. Bei den Feierlichkeiten trug er später eine Puppe mit sich herum, auf die das Gesicht eines enttäuschten Kylian Mbappés aufgeklebt war. Adil Rami, der 2018 mit Frankreich Weltmeister wurde, beschimpfte den Keeper daraufhin und nannte ihn den «meistgehassten Mann in Frankreich.»
Den Penis-Jubel wiederholte er übrigens kürzlich mit dem Pokal der Copa América.
Martinez schlägt eine Kamera zu Boden
Nun hat Martinez gezeigt, dass er auch ein schlechter Verlierer ist. Nach der 1:2-Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Kolumbien lagen beim Torhüter die Nerven blank, dies, obwohl es mit Blick auf die WM-Qualifikation immer noch gut aussieht für die Gauchos. Martinez gratuliert einem Gegenspieler, erblickt dann beim Verlassen des Platzes eine mobile Kamera und haut diese mit einem gezielten Schlag zu Boden.
Auch in der Premier League fällt der Schlussmann von Aston Villa immer wieder negativ auf. Mit der Kamera-Attacke poliert er sein Image als «Bad Boy» weiter auf.