Weil er nicht zur WM darf Barça-Youngster Munir zieht gegen die FIFA vor den CAS

jar/dpa

10.4.2018

Munir El Haddadi hofft noch immer auf eine WM-Teilnahme.
Munir El Haddadi hofft noch immer auf eine WM-Teilnahme.
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Munir El Haddadi zieht gemeinsam mit dem marokkanischen Verband aufgrund seines von der FIFA untersagten Nationenwechsels vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS.

Der 22-Jährige, der in Spanien geboren ist und beim FC Barcelona unter Vertrag steht, in dieser Saison jedoch an Deportivo Alavés ausgeliehen ist, möchte im Sommer mit Marokko an der WM in Russland teilnehmen. Allerdings absolvierte der Angreifer am 8. September 2014 bereits ein A-Länderspiel für Spanien. Im EM-Qualifikationsspiel gegen Mazedonien (5:1) kam Munir für 13 Minuten zum Einsatz. 

Laut FIFA-Reglement ist ein Nationenwechsel nach dem Einsatz für Spanien nicht mehr möglich, El Haddadi hätte von Anfang an für Marokko, das Heimatland seines Vaters, auflaufen müssen. Am 13. März 2018 stimmte die FIFA dem beantragen Wechsel deswegen nicht zu.

Ein 13-minütiger Einsatz, der Munir zum Verhängnis wird: Sein erstes und einziges Spiel für Spanien im September 2014 gegen Mazedonien.
Ein 13-minütiger Einsatz, der Munir zum Verhängnis wird: Sein erstes und einziges Spiel für Spanien im September 2014 gegen Mazedonien.
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Laut CAS-Mitteilung wollen El Haddadi und Marokko diese Entscheidung kippen und ein Urteil vor Mitte Mai erwirken, da bis zum 14. Mai die vorläufigen WM-Aufgebote benannt werden müssen. Einen Termin für eine Anhörung vor dem CAS gibt es noch nicht. Brisant: Marokko und Spanien treffen in der Vorrunde der WM am 25. Juni in Kaliningrad in Gruppe B aufeinander.

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