Zürich
Bei einem Treffen mit der "Aargauer Zeitung" hat Sions von der Liga für 14 Monate suspendierter Klubchef Christian Constantin in der "Causa Fringer" erstmals versöhnliche Töne angeschlagen. "Warum können Rolf und ich die ganze Sache nicht unter uns regeln? Warum setzen wir uns nicht an einen Tisch und suchen eine Lösung?" Ihm schwebe die Idee vor, ein Fussball-Camp für Flüchtlinge durchzuführen - unter der Leitung jenes Coachs, den er am 21. September vor laufender TV-Kamera in Lugano geohrfeigt und getreten hat. "Es wäre das Vernünftigste", so Constantin. Über den Schatten springen müsse aber Fringer: "Schliesslich hat er die Sache ausgelöst." Die Justiz und das Prügel-Opfer vertreten eine andere Ansicht.
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