Schalkes Rekordtransfer Embolo: «Ich bin noch kein Killer vor dem Tor»

In einem Interview mit dem «Kicker» spricht Breel Embolo über seine Rekord-Ablösesumme, seine Qualitäten und über Wettschulden.

Im Sommer 2016 holte Schalke Breel Embolo für 22,5 Millionen Euro. Noch nie hat der Klub mehr Geld für einen Spieler ausgegeben. Der Schweizer Nati-Stürmer, der nun nach langer Verletzungspause wieder Fuss gefasst hat, lässt sich davon aber nicht beeindrucken. «Die Zahl darf für mich keine Rolle spielen. Und ich würde mir wünschen, dass sie grundsätzlich auch für die Öffentlichkeit keine Rolle spielt.» Für wieviel Geld er den Verein wechsle, das werde auf einer anderen Ebene entschieden, da habe er keinen Einfluss.

Embolo spricht lieber über das Sportliche. Dass er nun viermal in Folge wieder in der Startelf stand, das freut den 21-Jährigen. «Meine Wucht ist meine Stärke», sagt Embolo, um dann gleich selbstkritisch hinzuzufügen: «Ich bin noch kein Killer vor dem Tor.» Daran will er aber arbeiten, er lässt nichts unversucht. Im Training lässt er sich oft auf Wetten mit Mitspielern ein. «Neulich musste ich meine Kontrahenten mal wieder alle zum Essen einladen. Das wurmt mich natürlich.»