Crème de la Crème Das Top-Team der Champions-League-Saison

Patrick Lämmle und Jan Arnet

2.6.2019

Haben es ins «Bluewin»-Top-Team geschafft: Virgin van Dijk und Lionel Messi.
Haben es ins «Bluewin»-Top-Team geschafft: Virgin van Dijk und Lionel Messi.
Bild: Getty

Wir haben alle Spiele gesehen, kein Tor ist uns entgangen, erfreut haben wir uns an den Paraden, Grätschen und irren Wendungen. «Bluewin» präsentiert die Top-Elf der Champions-League-Saison 2018/19.


TW  1

Tottenham Hotspur

Hugo Lloris

Mit seinen Glanzparaden machte der Franzose den Finaleinzug der Spurs erst möglich. Er hexte Dortmund, ManCity und Ajax aus dem Turnier und wurde zum wichtigsten Tottenham-Spieler überhaupt. Im Final war er bei den beiden Gegentoren absolut machtlos.


RV  2

Liverpool

Trent Alexander-Arnold

Alleine in der K.o.-Phase lieferte der erst 20-Jährige vier Assists und hat so grossen Anteil am Champions-League-Titel. Auch in der Rückwärtsbewegung ist auf Alexander-Arnold immer Verlass. Er ist einer der ganz grossen Aufsteiger in dieser Saison.


IV  3

Liverpool

Virgil Van Dijk

Wer im Final als Spieler des Spiels ausgezeichnet wird, hat sich seinen Platz in der Top-Elf der Saison ohnehin verdient. Van Dijk zeigte aber während der gesamten Kampagne, wie wichtig er für Liverpool ist. Und das nicht nur in der Defensive. Sein Tor zum 2:1 im Achtelfinal-Rückspiel gegen Bayern München war sowas wie der Türöffner für eine erfolgreiche Saison der «Reds».


IV  4

Ajax Amsterdam

Matthijs de Ligt

Erst 19 Jahre hat er auf dem Buckel und trotzdem führte er Ajax als Captain an. Sein Marktwert ist explodiert, die Top-Klubs stehen Schlange – noch weiss man nicht, wo er seine Karriere fortsetzen wird. De Ligt war eine der grossen Entdeckungen dieser Champions-League-Saison.


LV  5

Barcelona

Jordi Alba

Ja, im Halbfinal-Rückspiel sah Alba, wie all seine Teamkollegen auch, nicht gut aus. Insgesamt hat der 30-jährige Spanier aber eine starke Kampagne gespielt und als Linksverteidiger auch seine Offensivqualitäten unter Beweis gestellt. So hat er etwa in der Gruppenphase beim 4:2-Auswärtssieg gegen Tottenham drei Assists gebucht – im Viertelfinal und Halbfinal kamen zwei weitere dazu.


ZDM  6

Liverpool

Fabinho

Er ist unscheinbar, aber extrem wichtig für sein Team. Kein Tor, kein Assist in dieser Saison – aber eine Unmenge an gewonnenen Zweikämpfen. Der Brasilianer ist der Mann für die «Drecksarbeit». Nachdem Fabinho zu Beginn der Saison als Neuzugang noch oft Ersatz war, entwickelte er sich im Laufe der Saison zu einem unumstrittenen Stammspieler.


ZDM  7

Tottenham

Moussa Sissoko

Ausgerechnet ihm springt der Ball im Final bereits nach wenigen Sekunden an den Arm, was einen Elfmeter und das Führungstor von Liverpool zur Folge hat. Sissoko für die Finalniederlage verantwortlich zu machen, wäre aber komplett vermessen. Der Franzose war sogar trotz des Fehlstarts der beste Tottenham-Spieler im Endspiel. Während der gesamten K.o.-Phase überzeugte der Mittelfeldmotor und war einer der wichtigsten Eckpfeiler bei den Spurs.


ZOM  8

Ajax Amsterdam

Hakim Ziyech

In der Gruppenphase stach der 26-jährige Nationalspieler Marokkos nicht aus dem starken Amsterdamer Kollektiv heraus, in der K.o.-Phase spielte er sich aber ein ums andere Mal ins Rampenlicht, skorte gegen Real Madrid, Juventus Turin und auch im Halbfinal gegen Tottenham. Gerne hätten wir den Edeltechniker auch im Final gesehen.


RS  9

Barcelona

Lionel Messi

10 Spiele, 12 Tore: Noch Fragen? Zwar konnte er das Liverpool-Drama im Halbfinal-Rückspiel nicht verhindern, doch im Hinspiel war er die ganz grosse Figur. Keine Frage, der 31-Jährige ist absolute Weltklasse und das hat er in dieser Champions-League-Saison immer wieder gezeigt.


MS  10

Porto

Moussa Marega

Der bullige Stürmer von Porto hat in neun Spielen sechs Tore erzielt und drei weitere vorbereitet. Auch im Viertelfinal gegen Liverpool konnte er sich das eine oder andere Mal in Szene setzen, blieb aber gegen den haushohen Favoriten ohne Skorerpunkt.


LS  11

Liverpool

Divock Origi

Der Belgier machte im Halbfinal-Rückspiel gegen Barcelona das Spiel seines Lebens. Er spielte nur, weil Roberto Firmino verletzt ausfiel und schoss die «Reds» mit zwei Toren ins Endspiel. Und im Final machte er den Sack mit seinem Treffer zum 2:0 zu. Origi kam in dieser Saison nicht oft zum Zug. Doch wenn es darauf ankam, war er da und für Liverpool am Ende einer der entscheidenden Faktoren auf dem Weg zum Triumph. 


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