Video-Botschaft «Fake News» – Ronaldo dementiert Vergewaltigungs-Vorwurf

pat

29.9.2018

Sicher ist nur, dass sich Cristiano Ronaldo und Kathryn Mayorga im Jahr 2009 näher kamen.
Sicher ist nur, dass sich Cristiano Ronaldo und Kathryn Mayorga im Jahr 2009 näher kamen.
Getty Images/Twitter

Eine US-Amerikanerin behauptet, dass sie von Cristiano Ronaldo vergewaltigt worden sei. Der Fussball-Star streitet das vehement ab.

Kathryn Mayorga erhebt schwere Vorwürfe gegen den 33-jährigen Portugiesen. 2009 sei sie von Ronaldo in Las Vegas vergewaltigt worden. Damit die Geschichte nicht publik wird, soll ihr der Fussball-Star ein Schweigegeld von 375’000 Dollar bezahlt haben. Nun, fast zehn Jahre später, bricht sie ihr Schweigen.

Schon vor anderthalb Jahren veröffentlichte der «Spiegel» die Geschichte. Damals äusserte sich allerdings das vermeintliche Opfer nicht, weshalb die ganz grossen Schlagzeilen ausblieben. Diesmal ist alles anders, die Meldung verbreitet sich am Freitag wie ein Lauffeuer.

Ronaldo spricht von «Fake News»

Ronaldo lässt das nicht auf sich sitzen und äussert sich in einem Instagram-Video zu den Vorwürfen, die er als «Fake News» abkanzelt. «Es ist normal, dass man mit meinem Namen berühmt werden will. Es ist Teil meines Jobs. Ich bin ein glücklicher Mann.» In diesem Zusammenhang bedankt er sich auch bei seinen Fans für die Unterstützung. Ronaldo hat nie abgestritten, Sex mit Mayorga gehabt zu haben, doch er sprach schon vor über einem Jahr von «einvernehmlichem Sex».

Damit ist der Fall natürlich noch lange nicht vom Tisch, Anwälte und Richter dürften sich noch eine ganze Weile damit beschäftigen.


Das Programm von Juventus Turin

Am Samstag trifft Juve im Spitzenspiel auf Napoli (18 Uhr live auf Teleclub). Am Dienstag im Champions-League-Spiel gegen YB muss Ronaldo eine Rotsperre absitzen.

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