Leider unbezahlbar «Oh, là, là» – Das sind Favres Lieblingsspieler

Borussia Dortmund befindet sich im Umbruch. Neben Trainer Lucien Favre wurden nicht weniger als sieben neue Spieler verpflichtet. Favres Lieblingsspieler gehören aber nicht dazu, wie der Schweizer nun verrät.

Mit Axel Witsel ist dem BVB in diesem Sommer ein Transfercoup gelungen. Der defensive Mittelfeldspieler kam zum Schnäppchen-Preis von 20 Millionen aus China. Dazu verstärkte sich Dortmund auch auf der Goalie-Position, in der Verteidigung und im Mittelfeld. Und auch ein treffsicherer Stürmer soll noch verplichtet werden. 

Eines scheint klar: Der BVB will mittel- oder spätestens langfristig wieder ein ernstzunehmender Gegner für Bundesliga-Krösus Bayern München werden. Dies stellt auch Lucien Favre klar: «Natürlich ist es unser Ziel, eine Mannschaft aufzubauen, die langfristig Titel holen kann – das kann ich klar sagen. Aber manchmal dauert das zwei, drei Jahre», sagt der neue Trainer gegenüber der «Sport Bild».

Dass die Dortmunder nicht die finanziellen Mittel haben wie Bayern oder andere internationale Top-Klubs, weiss Favre natürlich. Doch wen würde der Schweizer holen, wenn Geld keine Rolle spielen würde? Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo? Favre: «Kylian Mbappé und Eden Hazard!»

Der 60-Jährige erklärt: «Mbappé ist unglaublich. Er ist 19 und so reif, so clever. Er macht den Unterschied mit viel Intelligenz. Er kann für das Kollektiv spielen, ist schnell. Und wenn Eden Hazard den Ball hat – oh, là, là – er ist körperlich voll da. Es ist eine Freude, ihn zu sehen.»

Nach dem glücklichen Sieg im Pokal bei Greuther Fürth (2:1 nach Verlängerung) gibt Favre am Sonntag sein Bundesliga-Debüt als Dortmund-Trainer. Der BVB empfängt zum Auftakt RB Leipzig.